Reiseveranstalter TUI hat in Animationen dargestellt, was sich touristisch in Deutschland in einer Minute tut. Demnach kam es an einem Modelltag in 60 Sekunden zu 1.325 Reisebuchungen und 835 digital gebuchten Reisen, 810 Urlaubsreisende waren unterwegs, 480 davon ins Ausland. 1.875 nutzten in dieser Zeit deutsche Flughäfen, 22.690 entschieden sich für Bus und Bahn. Insgesamt wurden in einer Minute fast 1,1 Millionen Euro für Urlaubsreisen ausgegeben. TUI

Die Broschüre der TUI-Clubmarke für das ganze Jahr ist in zwei Teile gegliedert: Der erste Katalogteil widmet sich "in neuer Form" dem Robinson-Club-Portfolio mit 26 Anlagen, die einzeln vorgestellt werden. Die zweite Hälfte des Wendekatalogs legt den Fokus auf die Robinson-Markenwerte, wie Entertainment und Sport sowie kulinarische Highlights. Parallel zur Druckversion erscheint der neue Katalog auch als digitale Version. TUI

Die TUI Group will den lateinamerikanischen Markt als neue Vertriebsregion erschließen. Operativ sollen dafür die vorhandene Technologie von TUI und das Know-how der TUI-Teams in Spanien und Portugal genutzt werden.

Die Ferienclub-Marke Robinson der TUI bekommt einen vierten Club in Österreich. Am 5. Juli 2025 soll der Robinson Club Fieberbrunn in den Kitzbüheler Alpen eröffnen. Die Anlage, derzeit noch das Hotel TUI Blue Fieberbrunn (Foto), soll ab Frühsommer das Robinson-Konzept erhalten und dann mit 144 Zimmern an den Start gehen. TUI

Der Konzern eröffnet neue Anlagen unter dem Label TUI Blue und blickt dabei vor allem auf die asiatischen Quellmärkte. Neben drei neuen Häusern in China stehen Neuzugänge in Malaysia, Bangkok und auf Bali auf dem Plan.

Evelyne Godino-Fürst ist seit 37 Jahren in der Touristik tätig und seit einigen Jahren bei TUI Suisse auch für den direkten Draht zu den Reisebüros zuständig. Ihre Karriere begann sie als Reiseleiterin und hat danach unter anderem in der Türkei, in Thailand, in Kuba, auf Sardinien und auf der Kanareninsel La Palma gearbeitet. Für sie ist die Reisebranche ein Lebenselixier, denn "ich brauche viele Menschen um mich herum, damit es mir gut geht". Travelnews

Bei einem Besuch in Ankara und Istanbul hat TUI-CEO Sebastian Ebel angekündigt, das Engagement des Konzerns in der Türkei auszubauen. Neben weiteren Häusern der TUI-Hotelmarken verspricht Ebel türkischen Partnern, das Land in mehr Quellmärkten ganzjährig zu vermarkten.

Strandurlaub am Mittelmeer habe in den Herbstferien Hochkonjunktur, sagt TUI-Deutschland-Chef Stefan Baumert (Foto). Der Veranstalter will dabei auch von der FTI-Pleite profitieren und hat sich nach eigenen Angaben "großzügig weitere Kontingente gesichert".

Auf der diesjährigen Jahrestagung der Kooperation Best-Reisen wird neben dem TUI-Cheflobbyisten Thomas Ellerbeck und Vertriebsgeschäftsführer Benjamin Jacobi auch CEO Sebastian Ebel (Foto) vertreten sein. Anlass ist das 25-jährige Bestehen einer strategischen Partnerschaft zwischen den Akteuren.

"Man muss nicht mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten, um Vorständin zu werden", sagt TUI-Personalchefin Sybille Reiß. Entscheidend sei vielmehr, effizient mit der eigenen Arbeitszeit umzugehen. Den Ansatz einiger Unternehmen, von ihren Mitarbeitern wieder mehr Präsenz im Büro zu verlangen, hält Reiß für falsch. Es gebe keine Belege dafür, dass eine zentral vorgegebene Quote für die Anwesenheit im Büro oder am Arbeitsplatz die Produktivität steigere. RND