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17. Januar 2024 | 18:51 Uhr
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"Vasco da Gama hat ihren Platz im Markt gefunden"

Nicko Cruises blickt optimistisch auf das Geschäft in diesem Jahr. Saison-untypisch starke Buchungseingänge seien sowohl bei Fluss- als auch bei Hochseereisen zu verzeichnen, sagt Marketing- und Vertriebschef Michael Baden (Foto).

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Michael Baden sieht Nicko Cruises auf gutem Kurs

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Auch in der Sparte der Flussreisen, die den Löwenanteil des Geschäfts von Nicko Cruises ausmachen, seien die Frühbucher wieder zurückgekehrt, berichtet Baden. Der Buchungsstand bewege sich aktuell um 30 Prozent über dem Vorjahreswert. So seien die Frühbucherzahlen noch nicht auf dem Wert von 2019 angelangt, aber deutlich stärker als Anfang 2023. Bei den Hochseereisen mit der Vasco da Gama liege der Buchungsstand sogar um 70 Prozent über dem des Vorjahres.

Guter Platz für kleinere Schiffe

Nachdem Nicko Cruises im vergangenen Jahr das Expeditionsschiff World Voyager an die Schwestergesellschaft Atlas Ocean Voyager abgegeben hatte, bleibt dem Veranstalter noch ein einziges Hochseeschiff, das mit rund 1.000 Betten eher der Sparte der kleineren Schiffe zuzurechnen ist. Baden ist überzeugt, dass die Vasco da Gama ihren Platz im Markt mittlerweile gefunden hat. Die Nachfrage sei stark und es gebe zahlreiche Wiederholer, die die Mischung aus kleinerem Schiff, gutem Design, hochwertiger Kulinarik, ungewöhnlichen Routen und längeren Landaufenthalten komme gut an: "Es gibt eine starke Nachfrage nach kleineren Schiffen", sagt der Nicko-Vertriebschef.

Bei den Flussreisen seien Rhein und Donau nach wie vor die nachfragestärksten Fahrgebiete, doch auch die Touren in Frankreich und auf dem Douro in Portugal erlebten einen Aufschwung, berichtet Baden. Im Hochseebereich sei er sehr zufrieden mit der Nachfrage nach Norwegen-Reisen und Kreuzfahrten im Mittelmeer. Auch für die Weltreisen mit der Vasco da Gama sei die Nachfrage stark; die nächste startet im Herbst und soll in 148 Tagen 29 Länder und 72 Häfen anlaufen. Die Weltreise ist in acht Abschnitte teilbar.

"Slow Cruising" ausbaufähig

Insgesamt sieht der Nicko-Vertriebschef das "Slow-Cruising"-Konzept seines Arbeitgebers, für den er seit Mai aktiv ist, auf dem Vormarsch. Das gelte sowohl für die Seereisen als auch für die Flussreisen, sagt Baden. Ob neben der Vasco da Gama wieder weitere Schiffe ins Portfolio des Veranstalters gelangen könnten, dazu äußert sich der Marketingprofi Baden nicht konkret. Das Segment sei ausbaufähig, sagt er nur. Und zudem passe grundsätzlich auch ein Expeditionsschiff weiterhin gut in die Philosophie des Unternehmens.

Christian Schmicke

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