Viele Firmen stellen Geschäftsreisen weitgehend ein
Die zweite Welle der Corona-Pandemie blockiert nicht nur den Tourismus. Auch Dienstreisen werden unter dem Eindruck steigender Infektionszahlen wieder gestrichen oder aufgeschoben.

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Unternehmen schränken ihre Dienstreisen wieder stark ein
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„Viele Reisemanager gehen jetzt den Weg des geringsten Widerstands und verzichten komplett auf Dienstreisen im Inland“, zitiert die „FAZ“ Inge Pirner, Vizepräsidentin des Verbandes Deutsches Reisemanagement (VDR).
Das Wirrwarr, in welchem Bundesland Beherbergungsverbote für Manager oder Mitarbeiter gelten würden, sei weiterhin groß, so die VDR-Funktionärin, die im Hauptberuf das Reisemanagement für den fränkischen Datendienstleister Datev leitet. Zuletzt hatte eine Reihe von Bundesländern, darunter Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und das Saarland das Beherbergungsverbot beseitigt oder dies zumindest angekündigt. „Für Reisemanager ist es nicht möglich, hier den Überblick zu behalten“, kritisiert Pirner gleichwohl.
Unternehmen wollen klare Regeln
Die Travel Managerin fordert daher von der Politik, für „klare und bundesweit einheitliche Regeln für Geschäftsreisen zu sorgen“. Einige Unternehmen machten ihren vorläufigen Reisestopp laut „FAZ“ offiziell. Unter anderem erklärte der Salzkonzern K+S, er habe auf die deutlich steigenden Neuinfektionen in Deutschland unmittelbar reagiert und es gebe „grundsätzlich keine Dienstreisen mehr zwischen den Standorten“ mehr.
Auch bei der Telekom gebe es die „dringende Bitte“, nur noch absolut notwendige Reisen anzutreten. Viele große Unternehmen, darunter Telekom, Daimler oder Continental schicken zudem möglichst viele Mitarbeiter ins Homeoffice.
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