Sun Express modifiziert das Provisionsmodell
Der Ferienflieger steigt zum nächsten Jahr vom klassischen umsatzabhängigen Vergütungsprinzip auf einen wachstumsorientierten Ansatz um. Außerdem werden bei Sun Express Flüge und Ancillaries künftig getrennt verprovisioniert.
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Das Joint Venture von Lufthansa und Turkish Airlines kündigt mit Blick auf das neue Provisionsmodell an, in Zukunft werde auch die Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr betrachtet. Bei der Incentivierung würden Flüge und viele Ancillaries separat berücksichtigt und getrennt verprovisioniert. So sei für viele Agenturen ein höherer Verdienst möglich, erklärt Sun Express.
Für Flugbuchungen und die meisten Zusatzverkäufe sind laut Airline in der Spitze bis zu fünf Prozent Vergütung möglich – und damit ein Prozentpunkt mehr als im Vorjahr. Für ausgewählte Sonderleistungen schüttet der Ferienflieger bis zu 14 Prozent aus. Dazu gehören etwa Zusatzgepäck, Golf-Bundles und Aufschläge für Premiumtarife. Maximal fünf Prozent gibt es beispielsweise für Onboard-Meals, Versicherungen, Mietwagen, Lounge-Pässe, Rail & Fly, Flughafen-Parkplätze sowie Transfers.
Auch im nächsten Jahr können sich Agenturpartner zudem wieder Freitickets verdienen. Das erste gibt es ab 50.000 Euro Umsatz – erreichbar sind maximal fünf Flugscheine pro Agentur.