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10. November 2021 | 07:00 Uhr
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Meeting-Branche hofft auf Comeback bis 2023

Der aktuelle Report von American Express Meetings & Events, einer Sparte von American Express Global Business Travel (GBT), analysiert, dass zwei Drittel der befragten Veranstaltungsprofis für Events mit persönlicher Anwesenheit eine Rückkehr zum Vor-Pandemie-Niveau innerhalb von ein bis zwei Jahren erwarten.

Messe Frankfurt Foto iStock rclassenlayouts.jpg

Meetings und Events, hier die Messe Frankfurt, sollen 2022 wieder einen Aufschwung erleben

Die Zahl an Meetings & Events mit persönlicher Anwesenheit werde im Jahr 2022 wachsen, prognostizieren die Umfrageteilnehmer; 81 Prozent der Veranstaltungen hätten dabei voraussichtlich zumindest ein Element persönlicher Anwesenheit. Ein weiterer Indikator für das Wachstum der Branche sei die Tatsache, dass 64 Prozent der globalen Meetings-&-Events-Profis für das kommende Jahr erhöhte Budgets meldeten.

Allerdings erwarte die Branche keine Rückkehr zum Business-as-usual und plane auch nicht dafür, heißt es weiter. Stattdessen würden die Erfahrungen der Pandemiezeit genutzt, um den Wert, die Effektivität und die Nachhaltigkeit künftiger Events zu optimieren. "Wir alle würden die aufgestaute Nachfrage nach Meetings & Events gern schnell und vollständig umsetzen, aber wir wissen, dass die Erholung nicht geradlinig verlaufen wird und wir nicht einfach wiederholen können, was wir in der Vergangenheit getan haben", sagt Gerardo Tejado, Senior Vice President of Value Development and General Manager of Meetings & Events bei GBT.

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