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18. März 2022 | 12:41 Uhr
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Reisebüro Stiefvater zeigt mit E-Smarts Flagge in der Region

Reisebüroinhaber Aron Stiefvater (Foto) nutzt das 50-jährige Firmenjubiläum, um in seiner Region den Neustart des Reisens voranzutreiben. Seine Mitarbeiter düsen drei Monate lang in 34 gebrandeten E-Smart-Cabrios durch die Gegend und zeigen so für das Unternehmen Flagge. Auch danach sollen die Fahrzeuge für Marketing-Aktionen genutzt werden.

Stiefvater Aaron

Aron Stiefvater betreibt fünf Reisebüros im äußersten Südwesten Deutschlands

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Das Unternehmen, im Grenzgebiet zu Frankreich und der Schweiz, das Stiefvater zusammen mit seiner Schwester Anna Lena in zweiter Generation führt, ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten kräftig gewachsen. Aus damals zwei Niederlassungen wurden sechs; hinzu kommt eine Firmenzentrale, in der die Fäden zusammenlaufen.

Drei der Reisebüros und die Zentrale befinden sich in Weil am Rhein, eines in Lörrach, eines in Rheinfelden und eins in Freiburg. Das Reisebüro Kaffee + Kreuzfahrten in Weil am Rhein, das nach dem Shop-in-Shop-Prinzip als Café, Reisebüro und Event-Location funktioniert, ist noch nicht wieder zu regelmäßigen Öffnungszeiten zurückgekehrt, die Mitarbeiter beraten hier wie auch die Kollegen in Freiburg auf der Basis von Terminvereinbarungen.

Alle Standorte erhalten

An die komplette Aufgabe eines ihrer Standorte haben die Stiefvaters nach eigenen Angaben trotz der Corona-Krise nicht gedacht. Auch der Kern des Personals sei zusammengeblieben, sagt der Firmenchef. Nach der Aufhebung vieler Reisebeschränkungen hofft der Reisebüroinhaber auf ein gutes Geschäft für den Frühling und Sommer; trotz der Unsicherheiten, die der Ukraine-Krieg mit sich bringt.

Deshalb sei jetzt der richtige Moment, die Region mit den 34 Smarts zu "elektrisieren" und die Menschen an ihre Urlaubswünsche zu erinnern, ist Stiefvater überzeugt. Das Jubiläumsjahr, auf das die Cabrios hinweisen, soll Anlass für zahlreiche Specials, Aktionen und Events mit langjährigen Kunden, Partnern, Hotels, Reiseveranstaltern, Reedereien und Destinationen sein.

40 Prozent der Kundschaft aus den Nachbarländern

Das Unternehmen sei in der Region fest verwurzelt, mit vielen Stammkunden, sagt der Firmenchef. Rund 40 Prozent der Kundschaft kämen aus Frankreich und der Schweiz. Früher hätten vor allem bei den Schweizern günstigere Preise diesseits der Grenze den Ausschlag gegeben; mittlerweile handele es sich bei diesen um ein treues, aber anspruchsvolles Publikum.

"Wenn Schweizer Kunden zufrieden sind, ist ihre Neigung, ein neues Reisebüro auszuprobieren, gering“, stellt Stiefvater fest. Der Fokus seines Unternehmens auf Premiumprodukte ziehe aber nicht nur bei den Schweizern, sagt er. Auch deutsche Kunden, die den Kurztrip nach Mallorca bisweilen im Internet buchten, kämen für beratungsintensivere Produkte wie Kreuzfahrten gerne ins Reisebüro.

Beziehungen zu Handelsherren auf dem Prüfstand

Beim Neustart geht es Stiefvater übrigens nicht nur darum, die Kunden möglichst schnell wieder zu mobilisieren und neue Kunden zu gewinnen. Es gehe auch darum, die Beziehungen zu Veranstaltern und Reedereien auf den Prüfstand zu stellen, sagt er. Wer sich jetzt als kooperativer, gut erreichbarer Partner erweise, werde das Rennen machen, so der Reisebüroinhaber, der auf ein breites Sortiment und Unabhängigkeit setzt. "In diesem Jahr werden die Weichen neu gestellt", erklärt der Unternehmer, ohne Namen zu nennen. Aber er stellt klar: "Niemand ist unersetzbar. Wer jetzt nicht startklar ist, wird langfristig das Nachsehen haben."

Christian Schmicke

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