Warum Mitarbeiter ihre Jobs kündigen
Geld ist laut einer Umfrage des Recruiting-Dienstleisters Softgarden der häufigste Grund, warum Mitarbeiter ihre Jobs kündigen. Dahinter folgen fehlende Aufstiegsperspektiven, schlechte Chefs und fehlende Identifikation mit dem Unternehmenszweck.
Mitarbeiter verlassen keine Unternehmen, sie verlassen Vorgesetzte, zitiert das Handelsblatt, das die Softgarden-Umfrage unter 2.200 Bewerbern nach eigenem Bekunden vorab eingesehen hat, eine häufig genannte Einschätzung. Dabei sei der Hauptgrund für einen Jobwechsel oft viel banaler. Den meisten Bewerbern gehe es ums Geld. Erst danach folgten maue Karriereaussichten und schlechtes Chefverhalten.
Bei jenen Menschen, die kündigten, ohne einen konkreten Job in Aussicht zu haben, sehe die Reihenfolge indes anders aus. Hier seien die Vorgesetzten in der Tat der Hauptgrund, warum Mitarbeiter sich verabschiedeten – auch wenn ein besseres Gehalt und verlockende Karrierechancen ebenfalls wichtige Motivatoren seien. Fehlender Sinn in der Arbeit spiele ebenfalls eine große Rolle für diese Bewerbergruppe.