Ein Urlauber hat auf der südchinesischen Insel Hainan Münzen in eine Flugzeugturbine von China Southern Airlines geworfen und damit den Start eines Flugzeugs um rund vier Stunden verzögert. Er sei von der Flughafenpolizei weggebracht worden, heißt es. Hintergrund der Aktion, die nicht zum ersten Mal stattfand, ist offenbar der Aberglaube, sie bringe Glück. Dabei fungiert das Triebwerk wohl als eine Art Wunschbrunnen, um sich eine sichere Reise zu wünschen. Die Turbinen müssen dann aufwendig untersucht werden. Glück bringt das den naiven Münzwerfern indes mit Sicherheit nicht. Kölner Stadtanzeiger