Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbandes wurde im vergangenen Jahr jedes zehnte deutsche Unternehmen Opfer eines Cyberangriffs. Die Zahl der Angriffe sei seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine deutlich gestiegen. Die Folgen solcher Cyber-Attacken sind unter anderem der Diebstahl von Kundendaten. Fast jedes zweite Unternehmen hat seine Ausgaben für Cyber-Sicherheit erhöht. Spiegel

Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbandes wurde im vergangenen Jahr jedes zehnte deutsche Unternehmen Opfer eines Cyberangriffs. Die Zahl der Angriffe sei seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine deutlich gestiegen. Die Folgen solcher Cyber-Attacken sind unter anderem der Diebstahl von Kundendaten. Fast jedes zweite Unternehmen hat seine Ausgaben für Cyber-Sicherheit erhöht. Spiegel

Zum Auftakt des Reisebürotages hat DRV-Präsident Norbert Fiebig (Foto) die Datenweitergabe der Kooperation RTK an den Veranstalter FTI erstmals öffentlich kommentiert. Es sei im Sinne der gesamten Reisebranche wichtig, dass die Sachlage vollständig aufgeklärt werde. Zudem gelte es, einen Imageschaden für Reisebüros als neutrale Berater zu verhindern.

Die Reisebürokooperation hat laut FVW in einem Schreiben an ihre Mitglieder erklärt, welche Daten von RTK an FTI weitergegeben wurden. Dabei sei es um Buchungsdaten der Reisebüros wie Datum, Destination, Hotel und Gesamtumsatz gegangen, nicht aber um Kundendaten. Es habe auch keine Gegenleistung für die Daten gegeben, so RTK. Zudem entschuldigt sich die Zentrale für die Vorfälle und verspricht Besserung, so "dass der Umgang mit Daten in Zukunft korrekt abläuft". FVW

Die Adressqualität in den Datenbanken deutscher Unternehmen hat sich 2022 laut Deutsche Post Direkt im Vergleich zum Vorjahr minimal verbessert. Immer noch sind 12,6 Prozent der Angaben fehlerhaft. Für die Adress-Studie 2023 hat die Tochtergesellschaft der Post bei 200 Unternehmen rund 100 Millionen Datensätze ausgewertet. Am besten sind demnach Banken aufgestellt, mit 91 Prozent korrekten Informationen. Die Touristik hat sich gebessert, um fast acht Prozent. Internet World

Der Datendienstleister Statista hat sich die Werbebudgets für Social Media in China, den USA und Europa angeschaut, um die Entwicklung von Tiktok aufzuzeigen. Demnach hatte das Kurzvideo-Portal in 2020 einen Marktanteil von 18 Prozent, für 2023 zeichnen sich 37 Prozent ab. Für 2026 liegt die Prognose bei 47 Prozent, zumal die Server der Tiktok-Mutter Byte Dance für Europas Nutzer künftig in Europa stehen sollen. Statista

Eine datenschutzkonforme Einbindung externer Videos auf der eigenen Webseite gibt es nicht, stellt das Datenschutz-Beratungsunternehmen Pro-DSGVO fest. Die Server von beispielsweise Youtube und Vimeo stehen in den USA. Somit handelt es sich um einen Datentransfer in ein Drittland, der gegen die DSGVO verstößt. Das kann umgangen werden, indem man das Video nicht einbindet, sondern auf Youtube verlinkt, was in vielen Fällen nicht befriedigend sein dürfte. Auf Nummer sicher geht, wer Videos auf dem eigenen Server speichert. Dieser darf jedoch nicht in einem Drittland stehen. Gastgewerbe Magazin

Der Verein Deutschland sicher im Netz bietet in Kooperation mit dem Dehoga am 3. April den kostenlosen Online-Workshop "mIT Sicherheit ausbilden" an. Die Teilnehmer lernen, selbst Workshops durchzuführen und Wissen über IT-Sicherheit, Datenschutz und Datensicherheit selbst an ihre Auszubildenden weiterzugeben. Anmeldung

Wenn Mitarbeiter ihre eigenen Geräte (Smartphones, Tablets oder Laptops) dienstlich nutzen sollen, gilt es für Unternehmen einiges zu beachten. Mit den Risiken und gesetzlichen Anforderungen sowie steuerrechtlichen Aspekten beschäftigt sich ein kostenloses Webinar der Berater von Althammer und Kill. Zudem gibt es am 8. März ab 14 Uhr Tipps zu Informationssicherheit, Compliance und Datenschutz. Althammer Kill

In der Pflege ist Datensicherheit von größter Bedeutung, um die Privatsphäre und Sicherheit von Patienten und Personal zu gewährleisten. Die DSGVO schreibt deshalb die Benennung eines Datenschutzbeauftragten vor. Viele große Pflegeunternehmen lagern diese Position an externe Dienstleister aus, die die Verantwortung für die Datensicherheit übernehmen. Fünf Anbieter bestimmen den Markt.