Ein gutes Netzwerk ist viel wert, Offline wie Online. Daher erfreuen sich Gruppen mit und von Reiseverkäufern wachsender Beliebtheit. So gibt es bei Facebook zum Beispiel die "Genervten Reisetussis und -typen" mit rund 9.600 Mitgliedern. In "Reisebüros und Expedienten" tauschen sich 3.770 Mitglieder aus und "Reiserecht Touristikrecht" hat 3.350 Mitglieder. Auch Kooperationen sowie Veranstalter haben Expi-Gruppen für den schnellen Austausch. FVW

Tiktok und Instagram laufen Facebook auch in der Disziplin Reiseinspiration den Rang ab, vor allem bei den unter 35-Jährigen. Dabei ist Tiktok im Kommen, jedoch hat Instagram noch klar die Nase vorn. Die Hälfte der Befragten unter 55 Jahren sucht auf Instagram nach Urlaubserlebnissen, ergab die Umfrage Experiences Traveler 2023 von Arival und Phocuswright. Vor allem Kurzvideos und die Portale, die sie populär machen, veränderten den Weg des Reisenden zum Kauf, so die Autoren. Travel Inside

Linkedin bleibt das führende Business-Portal und wartet mit neuen Formaten für Anzeigen auf. Instagram und Facebook sind hierzulande top, jeder Fünfte ist dort täglich aktiv. Ein Trend sind generell steigende Kosten für Werbung. Unternehmen müssen mehr Budget für Anzeigen auf nahezu allen Kanälen in die Hand nehmen, um Reichweite und Engagement konstant zu halten. Das macht E-Mail-Marketing umso wertvoller und die Pflege der Kundendaten umso wichtiger. Internet World

Facebook-Posts zeigen laut einer Analyse des IT-Unternehmen Agorapulse am Wochenende ein vielfach höheres Engagement der Nutzer als Beiträge, die unter der Woche veröffentlicht werden. Der Sonntag eignete sich demnach am besten. Die meisten Unternehmen, auch in der Touristik, posten ihre Beiträge allerdings vornehmlich unter der Woche. Touristik Aktuell

Bei dem Messenger-Dienst ging am Montagmorgen nichts mehr. Whatsapp-Nutzer weltweit waren von dem Ausfall betroffen. Etwa gegen 9 Uhr deutscher Zeit begann die Störung, so dass weder gechattet noch telefoniert werden konnte. Nach zwei Stunden meldete Mutterkonzern Meta, dass das Problem behoben sei, ohne den Grund zu nennen. Tagesschau

Das neue Virtual-Reality-Headset Quest Pro soll ein echter Gamechanger für Aktionen im Metaverse sein, die Brille sei bequemer zu tragen und brillanter in der Auflösung. Dementsprechend liegt auch der Preis zur Markteinführung bei rund 1.500 Dollar. In Deutschland wird sie nicht in den Handel kommen, da das Kartellamt den Konzern Meta seit der Übernahme des Herstellers Oculus eine marktbeherrschende Position im VR-Markt vorwirft. Internet World

Zwei Drittel der Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren verwenden Tiktok, wobei dort mehr Mädchen (70%) als Jungen (56%) aktiv sind. Zu den beliebtesten Diensten gehören Youtube (82%), Whatsapp (81%) und Instagram (77%), Facebook liegt auf Platz 10 mit 15 Prozent. Die Kommunikations-App Discord (von 29 auf 35%) und Twitter (17 auf 23%) gehören zu den Aufsteigern, ergab die Jugend-Digitalstudie der Postbank. Internet World

Das Metaverse ist eine von Facebook erdachte virtuelle Welt im Internet und steht für den nächsten großen Entwicklungsschritt im World Wide Web. Im Metaverse ist das Agieren mit virtuellen Zwillingen (Avataren) möglich, und unter Einsatz von Virtual und Augmented Reality sowie technischen Hilfsmitteln wie den sogenannten Token können Handel, Verträge und Besitz realisiert werden. Für das Gesundheitswesen gibt es erste Ideen, wie das Metaverse genutzt werden könnte.

Facebook und Instagram sind die wichtigsten Plattformen, auf denen sich relevante Zielgruppen von Reisebüros tummeln, sagt Peter Möschl, Bereichsleiter Marketing bei RT. Auch Tiktok könne künftig eine Rolle spielen, jedoch dürfe man sich nicht verzetteln. "Ohne Social Media ist es heute schwierig, die Menschen zu erreichen", sagt Möschl. Denn nicht jeder gehe freiwillig ins Reisebüro, der Trigger dafür müsse etwa in den Netzwerken erfolgen. FVW

Bei Schauinsland gibt es ein Trio, das sich ausschließlich um Content für Social Media kümmert. Das primäre Ziel sind nicht die Buchungen, sondern die Marke vor allem bei Jüngeren bekannt zu machen. "Instagram nutzen wir für Infotainment, auf Facebook kommunizieren wir mit Kunden und Tiktok ist unser Bildungskanal für Reisen allgemein und spezifische Schauinsland-Themen", sagt Touristikchef Andreas Rüttgers. FVW