Eine 35-jährige Touristin ist am Mittwoch bei einem Felssturz nach Niederschlägen in der Samaria-Schlucht auf Kreta ums Leben gekommen. Die Behörden gehen davon aus, dass weitere Touristen in dem Gebiet, in dem sie wandern wollten, gestrandet sind.
Eine 35-jährige Touristin ist am Mittwoch bei einem Felssturz nach Niederschlägen in der Samaria-Schlucht auf Kreta ums Leben gekommen. Die Behörden gehen davon aus, dass weitere Touristen in dem Gebiet, in dem sie wandern wollten, gestrandet sind.
Griechenlands Regierung verhängt ab dem 1. Januar in drei zentralen Bereichen Athens ein einjähriges Verbot für neue Lizenzen von Kurzzeitvermietungen. Sie will so ein Gleichgewicht zwischen dem Tourismus und den Wohnbedürfnissen der Einheimischen schaffen. Zudem werden die Steuern auf solche Vermietungen erhöht: Von April bis Oktober steigt die tägliche Abgabe von 1,50 Euro auf acht Euro und im Winter von 0,50 Euro auf zwei Euro. Travel Daily News, GTP
Griechenland will nicht nur, wie berichtet, auf Santorin und Mykonos von Kreuzfahrttouristen Eintritt verlangen, sondern auf allen Inseln. Der Preis soll sich zwischen einem und 20 Euro bewegen. Er ist abhängig von der Saison und von der Beliebtheit des Zieles. Am teuersten wird es auf Mykonos und Santorin von Juni bis September mit 20 Euro. Ein Drittel der Erlöse soll direkt in die Budgets der betroffenen Gemeinden fließen, mit einem weiteren Drittel sollen Inselhäfen modernisiert werden. Spiegel
Im Ferienort Platanias im Westen Kretas mussten Urlauber vorsorglich ihre Hotels wegen eines Brandes verlassen. Es brennt vor allem vertrocknetes Gras, was zu starker Rauchbildung führt, heißt es in lokalen Medien. Löschhubschrauber sind im Einsatz. Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Zeit
Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis plant laut Medienberichten, künftig von Kreuzfahrtgästen eine zusätzliche Gebühr für die Häfen der Inseln Mykonos und Santorin zu erheben. Die Höhe solle bei 20 Euro pro Passagier liegen. Eine Einführung der neuen Gebühr sei zum Frühjahr 2025 denkbar. Ab dem Jahr 2025 werde auch eine Begrenzung der Schiffsanläufe geplant, derzeit steuern beispielsweise Santorin rund 800 Kreuzfahrtschiffe jährlich an. FVW
Griechenlands Regierung will die natürliche Schönheit der Insel Santorin bewahren und plant dafür, alle Baugenehmigungen in der Caldera-Zone der Insel auszusetzen. Auch bereits bestehende Bauvorhaben in dieser Zone sollen bis Ende 2024 umfassend überprüft werden. Die Bürgermeister des Eilands fordern bereits seit Jahren für die gesamte Insel ein Verbot von neuen Hotelanlagen und Kurzzeitvermietungen. Der Gesetzesentwurf liegt dem griechischen Parlament zur Abstimmung vor. Greek Reporter
Die Hafenstadt Volos in Griechenland kämpft gegen die Auswirkungen von Überschwemmungen, in deren Folge tonnenweise Fischkadaver ins Hafenbecken und an Strände gespült wurden. Innerhalb eines Tages haben die Behörden 57 Tonnen toten Fisch aus dem Wasser geholt und die Arbeiten gehen weiter. Der Urlaubsort liegt rund 300 Kilometer nördlich von Athen. Die Tourismusbranche macht Offiziellen Vorwürfe, dass die Umweltkatastrophe hätte verhindert werden können: "Die Situation wird unser Tod sein." Spiegel
Ouzo, Sonne und Urlaubsstimmung – was könnte da schiefgehen? Nun, offenbar eine ganze Menge. Ein deutscher Tourist auf Kreta fand das Limit der griechischen Gastfreundschaft, als er nach intensivem Ouzo-Genuss seinen neunjährigen Sohn schlichtweg vergaß. Der Junge irrte stundenlang alleine durch das Hotel, während der Vater im Zimmer den Tiefschlaf pflegte – umgeben von acht leeren Ouzo-Fläschchen. Die griechische Polizei musste eingreifen, und der Vater fand sich schnell in einer weniger entspannten Umgebung wieder: der Polizeistation. Spiegel
Zahlreiche Schluchten machen die größte griechische Insel Kreta zu einem Paradies für Wanderer. Wer nicht nur am Strand liegen oder in Tavernen hocken will, kann beispielsweise die 18 Kilometer lange Samaria-Schlucht bezwingen, ihre Felsen ragen bis zu 600 Meter in die Höhe. Unbekannter dagegen ist die Imbros-Schlucht, die an ihrer engsten Stelle nur 1,60 Meter breit ist. Sehr szenisch ist die Aradena-Schlucht, in der verlassene Dörfer und eine Metallbrücke warten. Augsburger Allgemeine
Bei der Bekämpfung des Waldbrandes nordöstlich von Athen hat die griechische Feuerwehr Fortschritte erzielt. Inzwischen gebe es keine zusammenhängende Flammenwand mehr, sondern vielmehr eine Reihe kleinerer aktiver Brandherde, erklärte ein Sprecher. Der Großeinsatz geht unterdessen weiter. Das Feuer war am Sonntagnachmittag ausgebrochen und wurde zum bisher größten Waldbrand des Jahres in Griechenland. Tagesschau