Den W-Lan-Empfang des Handys dauerhaft aktiviert zu lassen, birgt laut Cybersicherheits-Experten hohe Risiken. So könnten sich die Geräte außerhalb des eigenen Netzes automatisch mit gefälschten oder manipulierten Netzwerken verbinden, über die Angreifer Daten ausspähen oder Schadsoftware einschleusen. Behörden raten, die automatische W-Lan-Suche zu deaktivieren, öffentliche Netze nur mit Virtual Private Network (VPN) zu nutzen und W-Lan außerhalb vertrauter Orte auszuschalten. T3N

Den W-Lan-Empfang des Handys dauerhaft aktiviert zu lassen, birgt laut Cybersicherheits-Experten hohe Risiken. So könnten sich die Geräte außerhalb des eigenen Netzes automatisch mit gefälschten oder manipulierten Netzwerken verbinden, über die Angreifer Daten ausspähen oder Schadsoftware einschleusen. Behörden raten, die automatische W-Lan-Suche zu deaktivieren, öffentliche Netze nur mit Virtual Private Network (VPN) zu nutzen und W-Lan außerhalb vertrauter Orte auszuschalten. T3N

Angestellte verbringen während der Arbeit viel Zeit privat am Smartphone: 65 Prozent telefonieren oder chatten, Nachrichten werden gelesen (51%) und eigene Social-Media-Konten gecheckt (41%). Neben dem durchaus für den Job sinnvollen Suchen von Geschäftskontakten im Adressbuch oder dem Sichten von Push-Nachrichten kann die private Nutzung die Konzentration verringern, den Arbeitsfluss stören und die Fehlerquote erhöhen. Basic Thinking

76 Prozent der Smartphone-Nutzer in Deutschland haben mindestens eine Mobilitätsapp installiert, ergab eine aktuelle Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Besonders beliebt sind Apps, die mehrere Verkehrsmittel kombinieren und sich einfach bedienen lassen.

Seit Mitte Juli blockiert die türkische Regulierungsbehörde für Telekommunikation laut Fachportal Teltarif den Zugang zu acht internationalen E-SIM-Anbietern, darunter Holafly, Airalo oder Nomad. Touristen können demnach in der Türkei keine Roaming-E-SIMs mehr herunterladen und müssen auf lokale SIM-Karten ausweichen, die meist teurer sind und technisch eingeschränkt funktionieren. Neben wirtschaftlichen Interessen wolle die Türkei, den Datenverkehr stärker kontrollieren, heißt es. Bereits vor Einreise aktivierte E-SIMs funktionieren weiterhin, rät Teltarif.

Auch in Japan werden ältere Menschen häufig Opfer von Trickbetrügern, die sich am Telefon als Verwandte, Polizisten oder Rechtsanwälte ausgeben und die Senioren dazu bringen, Geld auf die Konten der Täter zu überweisen. Die Millionenstadt Osaka will das Problem eindämmen und verbietet nun Menschen ab 65 Jahren, an Geldautomaten zu telefonieren. Man darf gespannt sein, ob das Handyverbot etwas bringt. T-Online

Ein missglückter Besteigungsversuch des 3.776 Meter hohen Berges Fuji in Japan durch einen Studenten führte gleich zweimal in einer Woche zu einer Rettungsaktion. Zuerst hinderte der Verdacht auf Höhenkrankheit bei dem 22-Jährigen eine erfolgreiche Besteigung und er wurde in 3.000 Metern Höhe gerettet. Vier Tage später versuchte er es erneut, da er sein Handy am Berg vergaß. Die Rückeroberung schlug fehl, ein Rettungshubschrauber barg den jungen Mann. Spiegel

Fast die Hälfte der Hotelgäste bevorzugt einen Check-out per Smartphone. Dies sei Teil eines Trends hin zu mobilen Diensten im Gastgewerbe, so die Forschungsplattform Hotel Tech Report. Smartphones werden immer stärker in den Tagesablauf der Nutzer eingebunden, was wiederum deren Wunsch nach weiteren Handy-Diensten steigert. Hospitality Net

Das Tourism Board von Jacksonhole in Wyoming hat einen Filter für Instagram veröffentlicht, der Urlaubern dabei helfen soll, ihr Verhalten bei Begegnungen mit Wildtieren zu checken. Das Tool namens Selfie Control zeigt mit einem Blick durch die Handykamera, ob der Abstand zu Bär, Bison (Foto) und Co. passt oder gefährlich ist. T3N

Mehr als die Hälfte der deutschen Smartphone-Nutzer möchte weniger Zeit mit den Geräten verbringen, ergab eine Umfrage. Die 18- bis 24-Jährigen wünschen sich das sogar zu 84 Prozent. Insgesamt stellen 56 Prozent der Befragten negative Veränderungen bei sich wahr. Dies reicht von Schlafproblemen (22%) bis hin zum Drang, ständig nach dem Gerät zu greifen (22%). Spiegel