Ein ambitioniertes Projekt, das sich die japanische Nippon Travel Agency zusammen mit dem Raumfahrt-Start-up Innovative Space Carrier vorgenommen hat. Die Partner wollen einen Weltraumflugdienst an den Start bringen, der ab 2030 Städte wie New York und Tokio in nur einer Stunde verbinden soll. Das Ganze gibt es nicht zum Schnäppchenpreis, denn Hin- und Rückflug sollen rund 657.000 Dollar kosten. Voranmeldungen seien ab 2026 möglich, heißt es vom Reisebüro. Details zum Fluggerät sollen ebenso folgen wie Space-Food-Verkostungen. Hype Beast

Einige Fotomotive von Japans Hauptstadt sind ikonisch und weltbekannt, etwa der Mix aus menschlichem Gewusel und Leuchtreklame auf der Shibuya-Kreuzung. Doch wie klingt die Mega-City? Die Stern-Redaktion war mit dem Mikrofon unterwegs und hat eine akustische Reise durch Tokio in Soundhäppchen festgehalten: Vom Klang der U-Bahn über das Konzert der Zikaden bis zu den Furin genannten japanischen Windspielen sowie dem kollektiven Flippern an Spielautomaten in einer Pachinko-Halle. Stern

Die Kaulitz-Brüder nannten ihre Band ursprünglich Devilish, änderten den Namen aber dann in Tokio Hotel. Bill meinte, der neue Name sei internationaler und passe besser zu ihren Ambitionen, auch außerhalb Deutschlands erfolgreich zu sein. "Tokio" steht für Fernweh und die Faszination für große, pulsierende Metropolen und "Hotel" verweist auf das Bandleben unterwegs: touren und reisen, was mit vielen Hotelaufenthalten verbunden ist. Jetzt wäre das auch geklärt. Youtube

Derzeit findet in Tokio die Leichtathletik-Weltmeisterschaft statt. Alle 2.200 Athleten aus fast 200 Ländern sind in einem Hotel untergebracht: dem Shinagawa Prince Hotel. Es bietet Platz für 7.000 Gäste und wartet mit Pools, einem IMAX-Kino mit elf Sälen, dem Bowling-Center mit 80 Bahnen und vielem mehr auf. Trotzdem gibt es harte Kritik von den Sportlern. "Es gibt kaum vegetarische Sachen, kein gekochtes Gemüse, keine Athleten-freundliche Ernährung", klagt die deutsche Silbermedaillen-Gewinnerin Mailaika Mihambo. Viele Sportler haben zudem Angst, sich einen Virus einzufangen. Läufer Robert Farken meint: "Das ist für eine Weltmeisterschaft schon ein fragwürdiger Standard." Dafür gibt es im riesigen Speisesaal schon ab drei Uhr morgens Frühstück. Immerhin. Bild

Die Polizei in Tokio hat einen 28-jährigen Labortechniker des Universitätsklinikums Shimane festgenommen. Er soll offenbar aus Unzufriedenheit mit einem Hotel in der Nähe des Flughafen Haneda dort 500 Reservierungen unter falschem Namen vorgenommen haben. Dem Hotel entstand ein Schaden von rund 100.000 Euro. Der vermeintliche Vielbucher bestreitet die Vorwürfe. Tokyo Reporter

Das Henn-na Hotel in Tokio setzt beim Check-in auf Roboter. Weil nicht alles wie gewünscht funktioniert, wurden bereits vor zwei Jahren viele der mechanischen Helfer entlassen und durch Exemplare der Gattung Homo Sapiens ersetzt. Doch die Robots sind noch immer am Arbeiten. Eine Touristin aus Argentinien ist beim Empfang ziemlich irritiert, insbesondere durch die freundlichen Dinosaurier hinterm Tresen. L'essentiel (Video)

Ein US-Tourist auf Japan-Reise ließ es sich nicht nehmen, seine Initialen auf einem hölzernen Schrein zur Verehrung des Kaisers in Shibuya zu hinterlassen. Er wurde dabei gefilmt, wegen mutmaßlicher Sachbeschädigung in Tokio festgenommen und wartet nun auf seine Strafe. Es drohen umgerechnet knapp 2.000 Euro oder bis zu drei Jahre Gefängnis. T-Online

Die Airline hat für die Saison 2024/2025 zusätzliche Flüge nach Male auf den Malediven und in Japans Hauptstadt aufgenommen. Vom 13. Dezember an fährt Qatar Airways die Zahl der wöchentlichen Flüge nach Male (MLE) von 21 auf 28 hoch. Ab dem 14. Februar 2025 erhöht Katars Carrier die Zahl der Flüge nach Tokio (NRT) von sieben auf elf pro Woche. Travel Inside

Wegen des Tropensturms Ampil wurden am Freitag in weiten Teilen Japans Schnellzüge gestrichen, darunter auch auf der Strecke zwischen Tokio und Nagoya. Gleiches gilt für über 1.000 Flüge von und zu den Flughäfen Tokios; die meisten waren für den Airport Haneda vorgesehen. Laut Meteorologen bewegt sich der Taifun entlang der Küstenlinie in der Nähe von Tokio. CNN

Jon Bon Jovi, Frontmann der Band Bon Jovi, plauderte in einer Late-Night-Show im US-Fernsehen über ein Treffen mit Michael Jackson in Tokio in dessen Hotelzimmer. Im Gegenzug lud Bon Jovi den King of Pop in sein Hotelzimmer ein. "Leider ist er nicht gekommen", erzählt Jon, "aber er schickte den Schimpansen Bubbles als seinen Stellvertreter". Also hat die Band mit dem Affen gefeiert. Und der benahm sich, wie es sich für einen Rockstar gehört, anständig daneben, so dass das Hotelmanagement der Band mit Rauswurf drohte. N-TV