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Der Podcast am 23.10.2020: Alles Wichtige in drei Minuten

  • Reisewarnung für Kanaren fällt
  • RKI-Risikoliste immer länger
  • Condor-Gläubiger für Rettungsplan
  • Anex teilt Stornogebühr mit Vertrieb
  • Lufthansa landet wieder in Indien

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Gläubiger stimmen der Restrukturierung der Condor zu

Teckentrup Ralf

©Condor

Die Ferienflieger hat eine weitere wichtige Hürde für die Zukunft genommen: Die Gläubiger der früheren Tochter des insolventen Reisekonzerns Thomas Cook haben dem Neustart der Condor zugestimmt. Ende November will Chef Ralf Teckentrup (Foto) nun das Schutzschirmverfahren verlassen. Reise vor9

Reiseveranstalter müssen Prämie für Gutscheine zahlen

Für die staatliche Absicherung von Gutscheinen, die statt der Rückzahlung des Reisepreises ausgegeben werden, verlangt der Bund von kleinen und mittleren Veranstaltern 0,15 Prozent des Werts, von größeren 0,25 Prozent. Fällig wird die Prämie für alle Gutscheine, die zwischen dem 31. Juli 2020 und dem 31. Dezember 2021 ausgegeben werden. Der DRV hatte die Verordnung scharf kritisiert, konnte sie aber nicht verhindern. Airliners

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Anex Tour teilt sich die Stornogebühr mit den Reisebüros

Um das Geschäft wieder in Gang zu bringen, hat der Düsseldorfer Reiseveranstalter Anex Tour die Anzahlung gesenkt und die Stornobedingungen gelockert. Bei Absagen seitens der Kunden dürfen Reisebüros die Hälfte der Stornogebühr behalten. Die Regelung gilt auch für die Anex-Marken Bucher Reisen und Öger Tours. Es gibt aber Einschränkungen. Reise vor9

Wie Fernreisespezialist Enchanting die Krise meistert

Metzler-Alexander-Enchanting Travels

©Enchanting Travels

Der 2019 von der Travelopia-Gruppe übernommene Veranstalter musste im Zuge der Reisebeschränkungen 20 Prozent der Belegschaft entlassen und hat nun auch europäische Ziele ins Programm aufgenommen. Langfristig sieht Geschäftsführer Alexander Metzler (Foto) für das Geschäftsmodell von Enchanting Travels aber gute Chancen. Reise vor9

» Destinations

Auswärtiges Amt hebt Reisewarnung für Kanarische Inseln auf

Gran Canaria

©iStock/Jareck

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Inselgruppe von seiner Liste der Risikogebiete gestrichen und das Auswärtige Amt die Reisewarnung zum 24. Oktober aufgehoben. Reiseveranstalter reagieren mit Freude und Angeboten. Die Kanarischen Inseln melden seit Anfang Oktober Corona-Infektionen unter dem kritischen Inzidenz-Wert von 50. Reise vor9

Dänemark und Tschechien machen Grenzen für Touristen dicht

Wegen steigender Corona-Neuinfektionen dürfen Besucher aus Deutschland ab Samstag ohne triftigen Grund nicht mehr nach Dänemark einreisen. Bewohner aus Schleswig-Holstein und Besitzer von Ferienhäusern sind weiter willkommen. Bereits am Donnerstag hat Tschechien seine Grenze für deutsche Touristen geschlossen. Geschäftsreisen sind weiter möglich. Tagesschau (Dänemark), Passauer Neue Presse (Tschechien)

RKI-Liste der Risikogebiete im Ausland immer länger

Österreich Salzburg Salzach und Burg Foto iStock bluejayphoto.jpg

©iStock/bluejayphoto

Die zweite Welle der Corona-Pandemie hat Europa voll im Griff. Die unbedenklichen Reiseziele machen sich rar. Auf der aktuellen Liste mit den Risikogebieten, die das Robert-Koch-Institut am Donnerstag veröffentlicht hat, finden sich immer mehr Urlaubsregionen. Für sie gelten automatisch Reisewarnungen. Reise vor9

Lufthansa darf wieder nach Indien fliegen

Der Streit um Fluganteile der eigenen Airlines im sogenannten Korridorabkommen zwischen Deutschland und Indien endet mit einem Kompromiss. Lufthansa wird in Kürze die Flüge nach Mumbai, Delhi und Bangalore wieder aufnehmen, im Gegenzug fliegt Air India häufiger nach Deutschland. Aero

» Marketing

Reisebündnis kontert Anzeige der NRW-Landesregierung

Streit Corona Foto iStock SvetaZi

©iStock SvetaZi

"Corona ist keine Reise wert!" So die Headline einer Zeitungsanzeige der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, die den Verzicht auf Reisen in Risikogebiete fordert. Das Aktionsbündnis "Rettet die Reisebranche" fand das nicht gut und antwortete auf Social Media mit der Anzeigen-Überschrift "Politik-Wirrwarr ist keine Wählerstimme wert!" Reise vor9

Angst vor zweitem Lockdown trübt Konsumklima ein

Etwa die Hälfte der Verbraucher macht sich wegen Corona große Sorgen, wenn es um die persönliche Zukunft geht. Infolge dessen sinken die und Einkommenserwartung sowie die Konsumneigung. Die GfK prognostiziert, dass Beschäftigte aus der Veranstaltungs- und Tourismusbranche sehr viel langsamer aus der Kurzarbeit kommen werden, als bislang erhofft. Einer Reihe von Unternehmen aus diesen Bereichen drohe die Insolvenz. GfK

Werber verstehen nach wie vor oft die Frauen nicht

Viele Konsumentscheidungen werden von Frauen getroffen. Die Folge ist Werbung mit pinkfarbenen Bohrmaschinen und Autos mit Schminkspiegeln. Das Urteil der Marketing-Expertin Gabi Lück ist vernichtend: "Mehr als 90 Prozent der Frauen fühlen sich von der Werbung nicht angesprochen." Die Werbung sei oft nicht subtil genug und Frauen wünschten gar keine Abgrenzung. Zudem gebe es die "Zielgruppe Frau" gar nicht, meint die Wirtschaftstrainerin Ulrike Aichhorn, die Gruppe sei divers. Absatzwirtschaft

BSI warnt vor Cyber-Gefahren

Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist die IT-Sicherheitslage in Deutschland "angespannt". Jeden Tag werden weltweit rund 350.000 Schadprogramme in Umlauf gebracht und für Datendiebstahl und Lösegelderpressung genutzt. Am gefährlichsten ist laut BSI nach wie vor der Trojaner Emotet. Einziger Schutz gegen Schadsoftware sind regelmäßige Updates und Backups. FAZ

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Der König fliegt, das Volk bleibt zu Hause

Nun hat auch die holländische Königsfamilie ihren Skandal. Während das Volk wegen explodierender Corona-Zahlen auf Reisen verzichten soll, setzt sich König Willem-Alexander mit Frau und Kindern in einen Regierungsflieger und düst nach Griechenland. "Die Familie verhält sich wie verwöhnte Jetset-Proleten, denen der Rest der Welt scheißegal ist", schimpft ein bekannter Kolumnist. Der Shitstorm war vorprogrammiert. Jetzt hat sich das Königspaar öffentlich entschuldigt. "Es tut weh, Ihr Vertrauen in uns verletzt zu haben." FAZ