Die Tücke der guten Absicht
Mexikos Präsident López Obrador wollte den von seinem Vorgänger angeschafften Präsidentenflieger verkaufen, um das Geld in Programme zur Armutsbekämpfung zu stecken. Doch die 130 Millionen Euro, die er für die Boeing 787 aufrief, will niemand zahlen. Stattdessen liefen bislang 1,3 Millionen Euro Kosten für die Aufbewahrung der Maschine in Kalifornien auf. Nun soll der Flieger vermietet oder gegen andere Güter eingetauscht werden, um wenigstens den noch ausstehenden Rest des Kaufpreises hereinzubekommen. Tagesschau