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14. April 2024 | 23:10 Uhr
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Airlines streichen Amman, Beirut, Teheran und Tel Aviv

Die Gewalt im Nahen Osten bleibt nicht ohne Auswirkung auf den Reiseverkehr. Airlines streichen Flüge nach Teheran, Beirut, Tel Aviv und Amman und meiden geleichzeitig den iranischen Luftraum auf dem Weg nach Asien. Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für den Iran ausgesprochen.

"Deutsche Staatsangehörige werden aufgefordert, Iran zu verlassen", heißt es beim Auswärtigen Amt nach den iranischen Luftangriffen auf Israel. "Eine zeitnahe israelische Reaktion und somit eine weitere substantielle Verschärfung der Sicherheitslage in der gesamten Region ist nicht ausgeschlossen." Auch für Israel und den Libanon gilt eine Reisewarnung.

Zahlreiche Fluggesellschaften haben ihre Flüge nach Iran eingestellt. Laut Auswärtigem Amt blieb der internationale Flughafen Teheran zunächst bis Montag geschlossen. Die Lufthansa-Gruppe hat ihre regulären Flüge nach Tel Aviv, Erbil im Irak und Amman in Jordanien bis einschließlich Montag, 15. April, eingestellt. Die Flüge nach Beirut und Teheran sollen bis mindestens 18. April ausgesetzt werden.

Der Konflikt hat auch Auswirkungen auf den Luftverkehr nach Südostasien. Denn er bedeutet für die Airlines große Umwege. So wie Lufthansa haben auch andere Gesellschaften entschieden, den iranischen Luftraum aus Sicherheitsgründen zu umfliegen. Das bedeutet längere Flugzeiten und mitunter eine Zwischenlandung zum Auftanken.

Thomas Hartung

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