Ersatzverkehr für die Riedbahn steht
Für die am 15. Juli beginnende Generalsanierung der Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim, der sogenannten Riedbahn, hat die Bahn nach eigenen Angaben einen Ersatzverkehr mit 150 neuen Gelenk- und Überlandbussen sowie rund 400 Busfahrern organisiert. Anfang Juli soll ein mehrtägiger finaler Probelauf stattfinden.

Deutsche Bahn
Die Riedbahn ist das größte Sanierungsprojekt der Bahn in diesem Jahr
Schon im Januar hatte die DB einen Ersatzverkehr an der Riedbahn gefahren, jedoch nur zur Hälfte mit eigenen Neufahrzeugen. Gegenüber dem Betrieb im Januar werde das Ersatzangebot nun "noch einmal verbessert", teilt die Bahn mit.
Die neue DB-Busflotte bestehe etwa zur Hälfte aus Gelenkbussen mit 148 Plätzen, davon 47 Sitzplätze. Die andere Hälfte seien Überlandbusse mit 77 Plätzen, davon 43 Sitzplätze. Reisende sollen mit Hilfe von Echtzeitdaten vor und während ihrer Fahrt über Abfahrt und Ankunft der Busse informiert. Um immer zuverlässig für die Fahrgäste da zu sein, habe man eine „größere Reserve“ an Fahrzeugen und Fahrern eingeplant. Es gebe neue Ersatzhaltestellen mit sichtbaren Hinweismasten, Wartehäuschen und Sitzbänken.