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7. September 2021 | 16:22 Uhr
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Kubas Regierung bestätigt Öffnungsplan für Mitte November

Das kubanische Tourismusministerium hat Meldungen bekräftigt, nach denen der Karibikstaat die Reisebedingungen für Touristen vom 15. November an verbessern will. Bis dahin will Kuba 90 Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft haben.

Havanna

Zum Start der Wintersaison will Kuba die Grenzen schrittweise öffnen

In dem Inselstaat läuft laut Medienberichten derzeit eine intensive Impfkampagne. Darin heißt es auch, dass die Behörden mit Impfungen für die Altersgruppe der Zwei- bis Elfjährigen begonnen hätten. Die Kinder erhielten die im Land entwickelten Vakzine Abdala und Soberana, berichtet die Deutsche Welle. Dabei handelt es sich um Impfstoffe aus aufbereiteten Proteinen des Erregers.

Man gehe davon aus, dass bis zum 15. November 90 Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, heißt es weiter. Dann könnten auch Einreisen und Reisen innerhalb des Landes erleichtert werden. Unter anderem sollen die hygienischen Protokolle bei der Ankunft der Reisenden flexibler gestaltet und der Schwerpunkt auf die Überwachung symptomatischer Personen gelegt werden. Bei der Ankunft werde kein PCR-Test erforderlich sein und die gängigen Impfbescheinigungen der Reisenden würden anerkannt, zitiert das Kubanische Fremdenverkehrsamt das Tourismusministerium.

Derzeit ist die Einreise nach Kuba mit einem negativen PCR-Test grundsätzlich möglich, allerdings unterliegen Reisende, die individuell unterwegs ein wollen, einer Quarantänepflicht. Davon ausgenommen sind lediglich Besucher, die zu touristischen Zwecken einreisen und eine Reservierung in einem lizenzierten Hotel haben.

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