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3. Dezember 2021 | 14:17 Uhr
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Mauritius, Polen und Schweiz werden Hochrisikogebiete

Das Robert-Koch-Institut stuft Mauritius, Polen und die Schweiz, ebenso wie Jordanien und Liechtenstein, als Corona-Hochrisikogebiete ein. Nicht mehr als Hochinzidenzgebiete gelten dagegen Thailand sowie Usbekistan und St. Vincent und die Grenadinen.

Mauritius Le Morne von oben Foto MTPA Bamba

Für Mauritius gilt ab Sonntag wieder eine Reisewarnung

In der Schweiz liegt die Zahl der Corona-Neuinfektionen mit einem Inzidenzwert von gut 640 höher als im benachbarten Deutschland mit 442. Liechtenstein weist sogar eine Sieben-Tage-Inzidenz von 986 auf. In Polen liegt die Inzidenz aktuell mit 429 unter der in Deutschland, die Zahl der Todesfälle ist allerdings hoch.

Warum Mauritius auf der Liste der Hochrisikogebiete landet, erschließt sich auf den ersten Blick nicht. Die Inzidenz liegt dort bei 162, dort sind 72 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Allerdings ist bei den Neuinfektionen ein starker Anstieg festzustellen.Ob dieser mit der zuerst in Südafrika sequenenzierten Omikron-Variante des Coronavirus zusammenhängt, ist bislang unklar.

Bessere Karten hat dagegen Thailand. Der südostasiatische Staat wird mit einer aktuellen Inzidenz von 44 von der Liste der Hochrisikogebiete gestrichen.

Für geimpfte und genesene Reisende ändert sich durch die neue Einstufung als Hochrisikogebiet nichts. Ungeimpfte oder noch nicht vollständig Geimpfte Reisende müssen sich dagegen nach der Rückkehr nach Deutschland für zehn Tage in Quarantäne begeben. Daraus können sie sich nach fünf Tagen durch einen Test mit negativem Ergebnis freitesten.

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