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20. September 2021 | 14:23 Uhr
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Mailen

Österreich plant die Wintersaison mit 3G

In Österreich wird im Winter für die Benutzung von Seilbahnen die 3G-Regel gelten. Die Kontrolle der Nachweise erfolge bereits am Ticketschalter, kündigt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger an. Zudem müsse man in Gondeln eine FFP2-Maske tragen. Apres Ski soll möglich sein, jedoch unter strengen Auflagen.

Österreich

Österreich setzt im Winter auf 3G

"Für Geimpfte und Genesene wird es kaum noch Einschränkungen geben“, sagt Köstinger zur Devise der Regierung für die kommende Wintersaison. Après-Ski wird laut Tourismusministerin wie die Nachtgastronomie behandelt, in der ein PCR-Test für Ungeimpfte Pflicht ist. Zudem werde es keine Kapazitätsbeschränkungen mehr für die Seilbahnen geben, auch auf Abstandsregelungen werde verzichtet. Ob es Gratis-Tests für Touristen geben werde, müsse noch mit der Bundesregierung besprochen werden, so der Tiroler Landeshauptmann Gerhard Platter.

3G auch bei Weihnachtsmärkten

Advent- und Weihnachtsmärkte können stattfinden, hebt die Tourismusministerin hervor. Es gelte überall die 3G-Regel, betont Köstinger. Davon könnten die Städte profitieren. "So haben alle Planungssicherheit." Ein Dreistufenplan je nach Hospitalisierungsrate gilt für Hotellerie und Gastronomie sowie Veranstaltungswesen. Bei Überschreitung der Stufe 3 treten strengere Regeln für Ungeimpfte in Kraft.

2G-Regel gilt nicht für das Personal

Da auch in Österreichs Gastgewerbe ein großer Personalmangel herrscht, würde "2G nicht für die Mitarbeiter etwa in einer Après-Ski-Bar gelten", teilte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger mit. Jedoch müssten sie mit PCR-Tests und FFP2-Masken arbeiten, sagt Köstinger weiter. Wichtig ist dem Tiroler Landeshauptmann Platter, dass es Après-Ski wie vor der Pandemie nicht mehr geben werde. Bei steigenden Zahlen könnte etwa die Sperrstunde vorgezogen werden, das heißt Apres-Ski-Betrieb bis 18 Uhr und am Abend Restauration.

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