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15. November 2019 | 15:31 Uhr
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SAA sagt wegen Streiks weitere Flüge ab

Sämtliche Inlandsflüge und regionale Verbindungen von South African Airways fallen bis einschließlich Montag aus. Die internationalen Verbindungen finden dagegen seit Sonntagabend wieder statt.

South African Airways A340

Mindestens bis Montag ziehen sich die Folgen des Streiks hin

Grund ist der Streik der Gewerkschaft SACCA (South African Cabin Crew Association) sowie der Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metal Workers of South Africa) nach der Ankündigung der Interimschefin der südafrikanischen Fluggesellschaft, rund 20 Prozent der Arbeitsplätze zu streichen. Laut einer Mitteilung vom Freitag sollten die ersten Flüge werden von Johannesburg nach Frankfurt, München und London am Sonntagabend wieder starten, um am Folgetag planmäßig von dort nach Johannesburg zu fliegen.

Die Partner-Airline Mango werde auf innersüdafrikanischen Strecken nach Möglichkeit Passagiere übernehmen, auf regionalen Routen springe der Partner Airlink ein. Passagieren mit einem South-African-Airways-Ticket, die von den Flugausfällen betroffen sind, sowie Reisebüros werde Unterstützung über die SAA Call Centers geboten. Kunden könnten sich vorab telefonisch, per Mail (euhelp@flysaa.com) oder im Internet unter www.flysaa.com informieren.

Von Dienstag an sollen Regionalflüge von Johannesburg nach Accra, Harare, Lagos, Lusaka, Maputo und Windhoek wieder durchgeführt werden, kündigt die Airline an. Die Verbindungen würden teilweise von SAA selbst und teilweise vom regionalen Partner Airlink ausgeführt. Auf südafrikanischen Inlandsstrecken würden zusätzliche Flüge von der Tochtergesellschaft Mango aufgelegt, um die Ausfälle teilweise zu kompensieren. 

Unter folgenden Telefonnummern ist SAA ereichbar:
SAA Service Center Frankfurt: +49 (0) 69 – 299 803 20
SAA Johannesburg Call Centre:  +27 (0) 11 978 1111 or 0860 606 606

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