Die südafrikanische Regierung hat den Verkauf der Nationalairline an das Konsortium Takatso Aviation abgeblasen. Sie glaubt nun, dass South African Airways auch erst einmal alleine klarkommen könne und attestiert der Fluggesellschaft einen erheblichen Wertzuwachs seit dem ursprünglichen Deal. Der abgeschmetterte Investor erklärt dazu, er habe bereits von sich aus angedeutet, den Deal platzen zu lassen. Die langwierigen Verhandlungen hätten ein "inakzeptables Maß an Risiko und Unsicherheit" mit sich gebracht. Aerotelegraph

Dank des Codesharings mit der LH Group können Reisende ab Frankfurt einen Flug unter dem SAA-Code zu Zielen im Südlichen Afrika buchen, die von Johannesburg aus von South African Airways angeflogen werden. Ausführende Airline für den Flug von Frankfurt nach Johannesburg ist die Lufthansa. Zudem sollen zeitnah weitere Codeshare-Abkommen mit den Airlines der Lufthansa Gruppe folgen, etwa mit der Swiss für Verbindungen ab Zürich. Airliners

Im Herbst 2024 plant South African Airways wieder die Route von Johannesburg nach Frankfurt anbieten. Das war bis 2020 eine der erfolgreichen Routen des Carriers, bevor der Betrieb eingestellt wurde. Seit September erst fliegt SAA wieder - allerdings innerafrikanisch. FVW

South African Airways (SAA) könnte noch in 2023 nach Frankfurt zurückkehren und generell mit A350 wieder auf die Langstrecke gehen. Das kündigte Interimschef Tebogo Tsimane an. Es solle der Großteil der Langstrecken wieder bedient werden, die seit der Pandemie eingestellt wurden. Zudem plant SAA auch die Aufnahme von Flügen zu weiteren Zielen an Südafrikas Küste. Airliners

South African Airways hat Discover the World zum General Sales Agent in Deutschland ernannt. Die Agentur hat mit der Repräsentanz die Verantwortung für die Verkaufs- und Marketingaktivitäten in Deutschland übernommen. Das Regionalbüro der Airline in Frankfurt wurde geschlossen. FVW

Im ersten Schritt soll SAA vom 23. September an von Johannesburg aus nach Kapstadt, Accra, Harare, Kinshasa, Lusaka und Maputo fliegen. Südafrikas Flag-Carrier hatte den regulären Betrieb im Frühjahr 2020 eingestellt. Er wurde seither unter Aufsicht der Insolvenzverwalter verkleinert und an Investoren verkauft. Entscheidungen über weitere Strecken sollen nun anhand der Entwicklung der Marktbedingungen getroffen werden. Aerotelegraph

Die zuvor überwiegend im Flugzeug-Wetlease aktive südafrikanische Gesellschaft Global Aviation Operations übernimmt zusammen mit dem Finanzunternehmen Harith General Partners 51 Prozent der seit September 2020 am Boden stehenden SAA. Mit Hilfe von Investitionen in Höhe von umgerechnet 210 Millionen Euro soll ein Neustart ermöglicht werden. Der südafrikanische Staat, der noch 49 Prozent an der Airline hält, übernimmt den hohen Schuldenberg. Aerotelegraph

South African Airways wird wohl so schnell nicht nach Frankfurt zurückkehren und wohl erst in zwei Jahren wieder auf Langstrecke gehen. Das kündigte Interimschef Thomas Kgokolo an. Zugleich bekräftigte er, South African Airways wolle den Flugbetrieb im Inland und in der Region innerhalb weniger Wochen wieder starten.

Die Rettungsversuche für die südafrikanische Fluggesellschaft sind gescheitert, die Maschinen der SAA gegroundet. Der Betrieb werde vorübergehende eingestellt, bis Gespräche über die weitere Finanzierung abgeschlossen seien. Jetzt gehe es um "Pflege und Instandhaltung", heißt es von den Verwaltern der South African Airways. Aero

Nach dem Willen der südafrikanischen Regierung soll nach der Abwicklung von South African Airways eine neue Fluglinie gegründet werden, "die international wettbewerbsfähig, tragfähig, nachhaltig und rentabel" ist. Wie der Neustart der nationalen Airline aussehen soll, lässt Südafrika noch offen. Aero