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27. September 2022 | 16:32 Uhr
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Bei Geschäftsreisen schlummert ein Milliarden-Sparpotenzial

Die Digitalisierung des Reisekostenmanagements könnte großen Unternehmen in Deutschland pro Jahr 4,5 Milliarden Euro einsparen. Dies hat das Centre for Economic and Business Research (CEBR) im Auftrag von Amadeus ausgerechnet. Mit einem End-to-End-Ausgabenmanagement lasse sich die Vergeudung von Arbeitszeit und Geld eindämmen.

Geschäftsreise Mann Smartphone Lobby iStock jacoblund.jpg

Eine virtuelle Karte auf dem Smartphone der Reisenden soll Unternehmen Milliarden sparen

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Geschäftsreisen zählen für viele Unternehmen zu Ausgabenblocks und sind schwer effizient zu verbuchen. Reiserichtlinien werden nur unzureichend eingehalten, Ausgaben während der Reise wie Verpflegung und Taxis nur selten verwaltet. Manuelle Kostenabrechnungen belasten Reisende, Finanzteams und Manager mit administrativen Aufgaben.

Amadeus sieht hier großes Sparpotenzial und hat vom CEBR die wirtschaftlichen Vorteile analysieren lassen, wenn die Industrie bei Geschäftsreisen ein End-to-End-Ausgabenmanagement einsetzen würde. Das Verbesserungspotenzial ist gewaltig:

  • Produktivität bei Reisenden, Managern und Finanzteams. Durch die Digitalisierung des Reisekostenmanagements werden über zwei Stunden pro Abrechnung eingespart, hat das CEBR ausgerechnet, was rund 39.000 Vollzeitbeschäftigten und 2,3 Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung entspricht.
  • Mehr Effizienz im Bereich der direkten Reisekosten führt laut CEBR zu Einsparungen in Höhe von 2,2 Milliarden Euro oder 6,8 Prozent der direkten Reisekosten von Großunternehmen in Deutschland. Die Einsparungen würden durch die Verringerung von Betrug und Fehlern sowie durch eine konsequentere Anwendung der Reiserichtlinien des Unternehmens erzielt.

Bei einem End-to-End-Reisekostenmanagement erhalten Business Traveller eine virtuelle Karte und ein vorher vereinbartes Budget fürs Bezahlen, Abrechnen und Verwalten. Die Karte wird auf dem Smartphone des Reisenden gespeichert, so dass er auf der Reise mit dem Budget des Unternehmens bezahlen kann.

Reisende müssen Reisekostenabrechnungen dann nicht mehr einreichen. Alle Ausgaben laufen über die Bank des Unternehmens, der Abgleich von Zahlungen und Buchungen wird automatisiert. Und, die internationale Mehrwertsteuer lässt sich einfach zurückzufordern.

Basis für diese Zahlen ist eine Umfrage unter mehr als 1.000 Entscheidungsträgern aus den Abteilungen Finanzen und Geschäftsreisen in Unternehmen ab 250 Mitarbeitern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und in den USA. Die CEBR-Studie It´s time to transform kann bei Amadeus kostenlos heruntergeladen werden.

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