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10. Oktober 2023 | 14:01 Uhr
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BTW verpasst sich neue Beitragsordnung

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) hat sich eine neue Beitragsordnung verpasst. Sie solle die unterschiedliche Größe von Organisationen stärker berücksichtigen und damit auch für kleinere Unternehmen eine Mitgliedschaft attraktiver machen, sagt BTW-Präsident Sören Hartmann (Foto).

Hartmann Sören

Sören Hartmann will den BTW für neue Mitglieder öffnen

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Es bedürfe einer starken Stimme für "die komplette Vielfalt der Tourismuswirtschaft, damit die Betriebe angemessene politische Unterstützung erfahren", erklärt Hartmann. Die Mitgliedschaftsperspektive für kleinere und mittelgroßer Unternehmen durch die neue Beitragsordnung ermögliche es dem BTW „noch stärker als bislang, die gesamte Vielfalt der Branche abzubilden und seine Rolle als Dachverband für die Akteure der Tourismuswirtschaft wahrzunehmen“.

Bislang war lediglich zwischen drei Kategorien Ordentliche (Verbände), Außerordentliche (Unternehmen) und Fördermitglieder (Verbände und Unternehmen ohne Stimmrecht) unterschieden worden. Diese Oberkategorien würden beibehalten, allerdings ausdifferenziert nach Organisationsgröße, so dass es künftig insgesamt zehn Beitragsgruppen gebe, erläutert der Verband. Konkret bedeute dies, dass zum Beispiel Start-Ups schon für 1.500 Euro Fördermitglied oder kleine Verbände mit geringem Budget für 3.500 Euro pro Jahr vollwertiges Mitglied werden könnten.

"In den Gründungszeiten in den 1990ern prägte insbesondere das Vorhaben den BTW, gleichzeitig Dachverband und Industrieverband zu sein. Deshalb orientierten sich die Beiträge insbesondere an großen zahlungskräftigen Konzernen und den größten Fachverbänden der Branche", so Hartmann. Zunehmend habe sich jedoch gezeigt, dass die Idee des Dachverbands und damit einer gemeinsamen Stimme für die gesamte Branche im Mittelpunkt der Arbeit des BTW stehen solle. "Wenn wir das konsequent mit Leben füllen wollen, müssen wir uns weiter öffnen, auch kleinere Unternehmen und Verbände mitnehmen und mehr von ihnen ein Engagement im BTW ermöglichen", erklärt der Verbandschef.

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