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7. Mai 2020 | 07:00 Uhr
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Coronavirus bringt auch gehypte Start-ups ins Wanken

Das Coronavirus macht vor den Helden der Digitalisierung nicht Halt: Der Zimmervermittler Airbnb hat ein Viertel seiner Mitarbeiter entlassen und kann seine Börsenpläne erst einmal vergessen. Der Fahrdienstvermittler Uber streicht weltweit 3.700 Vollzeitstellen.

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Airbnb-Mitgründer Brian Chesky rechnet in diesem Jahr nur noch mit weniger als der Hälfte des Umsatzes des vergangenen Jahres. Zudem werde die Corona-Pandemie das Geschäft verändern, auch wenn die Menschen wieder auf Reisen gingen. Deshalb baut Chesky 1.900 Stellen ab, was einem Viertel seiner Belegschaft entspricht.

Das Unternehmen wollte eigentlich dieses Jahr an die Börse gehen. Dies sollte Chesky und den Investoren Milliarden einbringen. Daraus dürfte nun erst einmal nichts werden. Airbnb geht davon aus, in der ersten Jahreshälfte eine Milliarde Dollar zu verlieren.

Auch Fahrdienstvermittler Uber kämpft mit der Corona-Pandemie. Das Geschäft ist eingebrochen und Uber steckte schon vorher in den roten Zahlen. Nun tritt Vorstandschef Dara Khosrowshahi auf die Bremse und streicht 3.700 Stellen, was etwa 14 Prozent der Mitarbeiter trifft. Er hat zudem seine Prognosen für das laufende Jahr zurückgezogen.

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