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31. Januar 2020 | 07:00 Uhr
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EASA gibt Flüge über Iran und Irak wieder frei

Die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA hat ihre kurzfristigen Empfehlungen vom 8. und 11. Januar zurückgezogen, nach denen Airlines sämtliche Überflüge über den Irak und den Ian vermeiden sollten. Allerdings müssten die Fluggesellschaften einige Empfehlungen berücksichtigen, heißt es.

Iran Irak Flightradar in Echtzeit Foto Flightradar24.jpg

Flüge über iran und Irak sind laut EASA wieder sicher

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Bei einer Sitzung der EU-Gruppe zur Bewertung der Luftsicherheitsrisiken seien die neuesten Informationen zur Sicherheit des Luftverkehrs über dem Iran und Irak analysiert worden. Dabei seien die Experten zu dem Schluss gekommen, dass die dringende Empfehlung, den Luftraum beider Länder zu umfliegen, nicht mehr für alle Flüge aufrecht erhalten werden müsse, heißt es in einer Mitteilung der Europäischen Agentur für Flugsicherheit EASA .

Nach dem Abschuss einer ukrainischen Passagiermaschine durch die iranische Luftabwehr hatten sich zahlreiche Airlines entschieden, Iran und Irak zu umfliegen und dafür Umwege und gegebenenfalls auch zusätzliche Zwischenlandungen in Kauf zu nehmen. Zudem stoppten sie ihre Verbindungen in den Iran selbst. So will zu Beispiel Lufthansa frühestens Ende Februar wieder Flüge von und nach Teheran durchführen.

Überflüge stuft die EASA nun wieder als unbedenklich ein, wenn sich die Airlines an zwei Regeln halten. So solle der Iran in mindestens 7.600 Metern Höhe überflogen werden, weil aufgrund der angespannten Sicherheitslage und der schlechten Koordination zwischen ziviler Luftfahrt und dem Militär nach wie vor die Gefahr der Verwechslung ziviler und militärischer Flugkörper gegeben sei, teilte die EASA mit. Über dem Irak sollten Streckenplaner und Piloten stets zwei als sicher eingestufte Flugkorridore nutzen.

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