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9. Februar 2022 | 15:25 Uhr
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EU will Tourismus resilient, grün und digital machen

Die EU-Kommission hat einen Plan vorgestellt, in dem Maßnahmen, Ziele und Bedingungen für ökologischen und digitalen Wandel sowie einer höheren Widerstandsfähigkeit des Sektors formuliert sind. Zugleich startet sie eine Umfrage zum Wandel im Tourismus, an der sich die Akteure beteiligen sollen.

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Die EU-Kommission will den Wandel der Reisebranche vorantreiben

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Auf der Agenda für das kommende Jahrzehnt stehen unter anderem Investitionen in die Kreislaufwirtschaft, um Energie- und Wasserverbrauch, Abfallerzeugung und Umweltverschmutzung zu verringern und ein verstärkter Austausch von Daten, um neue innovative Tourismusdienstleistungen zu ermöglichen. Außerdem sollen Investitionen in Kompetenzen die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte und attraktive Karrieren im Tourismusbereich sicherstellen, heißt es.

Der für den Binnenmarkt zuständige EU-Kommissar Thierry Breton sagt, der Plan sei "das Ergebnis monatelanger Zusammenarbeit zwischen allen Interessenträgern". Durch enge Zusammenarbeit habe man eine gemeinsame Vision für den Tourismus in der EU entwickelt und sich darauf geeinigt, wie diese erreicht werden könne. Damit werde "die Agenda für den europäischen Tourismus für das kommende Jahrzehnt festgelegt".

Um eine aktive Einbeziehung aller Akteure des Sektors zu ermöglichen, hat die Kommission heute eine Online-Umfrage gestartet. Darin sollen die touristischen Akteure "Informationen über ihre individuellen und kollektiven Beiträge austauschen und ihr Interesse an einer Zusammenarbeit bei der Umsetzung des Übergangs bekunden". Die Kommission werde "mit den interessierten Kreisen zusammenarbeiten, um den Übergang zu steuern und zu unterstützen und die Fortschritte zu verfolgen".

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