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11. März 2019 | 08:00 Uhr
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Fünf Deutsche unter Absturzopfern von Ethiopian Airlines

Beim Absturz einer neuen Boeing 737-800 Max sind alle 157 Insassen ums Leben gekommen. Unter ihnen waren auch fünf Deutsche. Der Ethiopian-Airlines-Jet war kurz nach dem Start in Addis Abeba mit Kurs auf Nairobi vom Radar verschwunden. Mittlerweile haben China und Äthiopien ein Startverbot für den Boeing-Typ verhängt.

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Die Maschine mit der Flugnummer ET203 hatte 149 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder an Bord. Sie war um 8:38 Uhr in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba gestartet und nur sechs Minuten später vom Radar verschwunden und rund 50 Kilometer vom Flughafen entfernt abgestürzt.

Das Unglück hat niemand überlebt. Laut Ethiopian Airlines waren Passagiere aus 35 Nationen an Bord, darunter auch fünf Deutsche. Der Kapitän war sehr erfahren und hatte mehr als 8.000 Flugstunden hinter sich.

Das Flugzeug vom Typ Boeing 737-800 Max war so gut wie neu. Es wurde erst im November in Dienst gestellt und war am Morgen aus Johannesburg gekommen. Technische Probleme gab es bis dato nicht. Die Absturzursache ist noch völlig unklar.

Erst im Oktober war eine Maschine des gleichen Typs aus noch ungeklärten Gründen abgestürzt. Bei dem Unglück von Lion Air war das eine ebenfalls fast neue Boeing nach dem Start in Jakarta ins Meer gestürzt. Damals kamen 189 Menschen ums Leben. Als Reaktion auf den erneuten Absturz haben China und Äthiopien die Maschinen des Typs gegroundet. In Deutschland fliegen noch keine Boeing 737-800 Max.

Ethiopian Airlines ist eine der angesehensten Fluggesellschaften Afrikas und seit 2011 Mitglied der Star Alliance. Die Flotte besteht aus mehr als 110 Maschinen, darunter zehn der neuesten Airbus 350 und mehr als 20 Dreamliner.

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