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6. Januar 2020 | 14:57 Uhr
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Keine Annäherung zwischen Lufthansa und Flugbegleitern

Auch nach dem dreitägigen Streik bei Germanwings mit rund 200 annullierten Flügen bewegt sich zwischen Lufthansa und der Kabinengewerkschaft Ufo nichts. Solange die Rahmenbedingungen nicht stimmten, werde man sich auf eine Schlichtung nicht einlassen. Die Flugbegleiter hoffen auf eine Mediation. Neue Gespräche mit Lufthansa sind am 16. Januar geplant.

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„Die Situation zwischen uns und der Lufthansa ist festgefahren“, so die Gewerkschaft auf ihrer Website. Der Einstieg in die Schlichtung bedeute eine mehrmonatige Friedenspflicht und darauf wolle man sich derzeit nicht einlassen. Zuvor müsse man zu „Rückkehr auf Augenhöhe und Waffengleichheit“ kommen.

Dabei könnte laut Ufo eine Mediation helfen. Es gehe schließlich nicht nur um einzelne Tarifthemen, sondern um die Rahmenbedingungen. Dort müssten Themen wie Tochter-Airlines, Compliance, Gerichtsverfahren und anderes mehr auf den Tisch. Während einer Mediation könne Ufo freiwillig auf Streiks verzichten.

Das Management hat allerdings eigene Vorstellungen. Das Ziel sei es, "in die große Schlichtung" zu gehen. Nicht-tarifliche Themen sollen nach Lufthansa-Vorstellung jedoch "parallel dazu in getrennten Verfahren" behandelt werden, schreibt Zeit Online.

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