Kreuzfahrtreedereien kämpfen weiter mit Omikron
Auf der MSC Fantasia mussten laut Medienberichten rund 60 Passagiere mit Corona von Bord gehen, die Mein Schiff 1 von TUI Cruises durfte am Freitag wegen Coronafällen an Bord auf den Azoren keine Landgänge unternehmen und kehrt nun einen Tag früher nach Bremerhaven zurück. TUI Cruises will keine Passagiere mit Voraufenthalten in den Zielgebieten mehr an Bord lassen.
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Auf Social Media und in Blogs schlagen die Wellen hoch. Passagiere kritisieren die Maßnahmen an Bord und das Verhalten der Crews, aber auch die Mitreisenden bekommen ihr Fett weg. Die Mallorca Zeitung berichtet, beim Einlaufen der MSC Fantasia hätten mehrere Rettungswagen im Hafen gewartet, um positiv getestete Passagiere ins Quarantänehotel Belver zu bringen.
Nachdem der Spiegel am vergangenen Wochenende über Kunden von Hapag-Lloyd Cruises berichtet hatte, die nach einem Aufenthalt in Argentinien positiv auf Corona getestet worden waren und anstelle einer Antarktis-Kreuzfahrt mit einem trostlosen Quarantänehotel vorlieb nehmen mussten, hat das Mutterunternehmen TUI Cruises nun auch diesbezüglich die Zügel gestrafft. "Wir gehen davon aus, dass Sie – wie von uns empfohlen – keinen individuellen Voraufenthalt im Zielort und Umgebung gebucht haben. Sollte dies dennoch der Fall sein, können wir Ihnen leider keine Mitreise ermöglichen", teilt das Unternehmen mit. Dies gelte für Reisen aller Schiffe, teilweise bis Ende Mai. Eine Ausnahme bildet die Mein Schiff 1, deren Reisen in Bremerhaven beginnen und enden.