Lufthansa und UFO einigen sich auf Schlichtung
Damit sind weitere Streiks des Kabinenpersonals beim Kranich erst einmal vom Tisch. Lufthansa hat das Statusverfahren gegen die Flugbegleitergewerkschaft zurückgenommen und akzeptiert nun UFO als Partner am Verhandlungstisch.

Lufthansa
Das Lufthansa-Kabinenpersonal wird bis zum Ende der Schlichtung nicht streiken
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Ab sofort verhandele auch der Arbeitgeberverband Luftverkehr (AGVL) wieder mit UFO für alle Flugbetriebe der Lufthansa Group, bei denen es offene Tarifthemen gebe, teilt Lufthansa mit. In den kommenden Wochen und Monaten wolle man "gemeinsam im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Fluggäste mit neutralen Schlichtern Lösungen für die offenen Tarifthemen und drängenden Fragen der Lufthansa Kabine erarbeiten".
Unter anderem sollen die von UFO zuletzt genannten Forderungen, wie zum Beispiel höhere Spesen und Purser-Zulagen, Gegenstand der Schlichtung sein. Bereits im Vorfeld habe man "verschiedene Regelungen treffen" können. So sei es gelungen, dass UFO eine vorab zwischen Lufthansa und der Gewerkschaft Verdi verhandelte Tarifregelung übernommen habe. Jede Partei will nun ihren Schlichter benennen. Außerdem soll parallel ein Moderationsverfahren stattfinden, in dem weitere Themen erörtert werden. Es sei zudem vereinbart worden, dass die Gewerkschaft Verdi sich in den Schlichtungs- und Moderationsprozess einbringen könne, heißt es.
Weitere Informationen wollen die Tarifparteien am Donnerstag in einem gemeinsamen Pressestatement bekanntgeben.