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27. September 2019 | 07:00 Uhr
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QTA-Chef fordert von Cook "rasche Entscheidungen"

Unter anderem müsse dringend über die Zukunft bereits getätigter Thomas-Cook-Buchungen entschieden werden, so der Sprecher des Kooperationsverbundes, Thomas Bösl. Zudem benötigten Reisebüros und deren Kunden umgehend transparente Informationen über das weitere Verfahren und den Zeitpunkt der Geld-Rückerstattung durch die Versicherungen. 

Bösl Thomas

Thomas Bösl macht Thomas Cook Druck

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Bösl rief Thomas Cook zu "mehr Klarheit und raschen Entscheidungen" auf. Er erklärte, die Bewältigung der Folgen der Pleite des Konzerns sei "eine große Aufgabe für die gesamte Branche, die nicht allein von Reisebüros gestemmt werden kann". "Das Image der Touristikbranche sowie von Pauschalreisen ist massiv beschädigt worden", sagte der Kooperationschef. "Die kommenden Tage werden darüber entscheiden, ob das Vertrauen unserer gemeinsamen Kunden wiederhergestellt wird." 

Wie hoch der Informationsbedarf sei, könne die QTA an eigenen Kommunikationsplattformen messen, die sie im Zuge der Krise eingerichtet habe. Für die Webpage, auf der unter anderem die wichtigsten Fragen und Antworten hinterlegt worden seien, verzeichne die QTA bis zu 7.000 Zugriffe pro Stunde. 

Heiß laufe trotz ausgedehnter Sprechzeiten auch der direkte Draht der QTA-Reisebüros zu ihrer Rechtsberatungshotline. Vor allem aber laufe die Arbeit auf Hochtouren. Ohne Vergütung würden am Counter – teilweise rund um die Uhr – die zahlreichen Anfragen von Urlaubern in den Zielgebieten oder jenen Kunden bearbeitet, die zuhause schon auf gepackten Koffern säßen, mahnte Bösl an die Handelsherren gerichtet.

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