Rückkehrer aus Risikogebieten müssen in Quarantäne
Das ist ein Ergebnis der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder vom Donnerstag. Eine vorzeitige Beendigung der Selbstisolation soll frühestens durch einen Test vom fünften Tag nach Rückkehr an möglich sein. Großveranstaltungen, bei denen eine Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregelungen nicht möglich sind, dürfen bis mindestens Ende Dezember nicht stattfinden.
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Reiserückkehrer aus Risikogebieten sollen laut den Beschlüssen im Regelfall 14 Tage in Quarantäne gehen. Die Regelung soll vom 1. Oktober an gelten. Wegen der genauen Dauer der Quarantäne soll das Robert-Koch-Institut neue Studien und Erkenntnisse zur Quarantänedauer auswerten und einen Vorschlag vorlegen.
Außerdem solle geprüft werden, ob Reiserückkehrer aus Risikogebieten ihren Test selbst bezahlen müssen. Die aktuell möglichen kostenlosen Corona-Tests für Urlauber aus Nichtrisikogebieten werden zum Ende der Sommerferien mit dem 15. September abgeschafft. Einzig Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will an seinem Angebot für kostenlose Tests an Flughäfen, Bahnhöfen und Autobahnen festhalten.
Für Großveranstaltungen stehen die Chancen in diesem Jahr schlecht. Sie bleiben verboten, sofern die Einhaltung von Hygieneregeln und Kontaktverfolgung nicht möglich sind. Über Möglichkeiten, Karnevalsveranstaltungen durchzuführen und Weihnachtsmärkte abzuhalten, soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden. Wegen der möglichen Zulassung von Zuschauern zu Fußballspielen soll eine Arbeitsgruppe bis Ende Oktober einen Vorschlag vorlegen. Bis dahin bleiben Zuschauer untersagt.