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11. April 2019 | 07:00 Uhr
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Sommerbuchungen legen im März leicht zu

Allerdings steht das Buchungsvolumen für die Sommersaison 2019 nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens GfK kumuliert wie im Vormonat bei minus einem Prozent. Damit ist der Branche der Anschluss an eine wachstumsstarke Vorjahressaison noch nicht gelungen. Die Wintersaison 2018/19 steuert mit vier Prozent Zuwachs auf ein gutes Endergebnis zu.

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Der kommende Sommerurlaub steht laut GfK mit einem Umsatzanteil von 68,4 Prozent im Mittelpunkt des Kundeninteresses. Jeweils ein Viertel des Monatsumsatzes im März entfällt auf die frühen Sommermonate Mai und Juni sowie die Ferienmonate Juli und August.

Heruntergebrochen auf die einzelnen Reisemonate von Mai bis Oktober 2019 präsentieren sich derzeit nur zwei mit Wachstum: der Pfingstreisemonat Juni mit einem Zuwachs von 10,6 Prozent und – auf deutlich niedrigerem Umsatzniveau – der Herbstreisemonat Oktober, der um sieben Prozent über dem Vorjahr liegt. Alle anderen Sommermonate bleiben noch unter ihren Vorjahresniveaus. Sie haben sich aber nach Erkenntnissen der Marktforscher im Vergleich zum Vormonat überwiegend leicht verbessern können. 

Im März allein erreichte die Sommersaison ein zweiprozentiges Umsatzplus, das auf die Online-Buchungen zuückzuführen ist. In den Reisebüros erzielten die sommerlichen Buchungsumsätze etwa das Vorjahresniveau. Insgesamt sind 58 Prozent des letztjährigen Sommerumsatzes zum jetzigen Zeitpunkt gebucht.

Die noch laufende Wintersaison hat einen Buchungsmonat vor ihrem Ende die Gesamtumsätze der Vorjahressaison bereits übertroffen. Im März entfiel noch ein Umsatzanteil von 16,4 Prozent auf kurzfristig gebuchte Urlaubsreisen im März oder April. Im kommenden Buchungsmonat April werde das Umsatzvolumen zu klein sein, um das Wachstum von aktuell plus vier Prozent noch maßgeblich zu beeinflussen, so GfK. Damit werde die Wintersaison die wachstumsstarke Vorjahressaison, die um zehn Prozent über der von 2016/17 lag, noch übertreffen.

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