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9. August 2021 | 13:37 Uhr
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Touristikverbände fordern „Basis für dauerhafte Öffnungen“

Die am Dienstag tagende Konferenz der Ministerpräsidenten müsse "alle Weichen dafür stellen, dass ein neuerlicher Lockdown der Tourismusbranche verhindert wird", heißt es in dem Appell von sieben Verbänden. Zudem müsse "dringend die Verlängerung der Überbrückungshilfe und der Kurzarbeitsregelungen bis mindestens Jahresende beschlossen werden".

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Ihre Forderungen haben der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), der DEHOGA Bundesverband, der Deutsche Reiseverband (DRV), der Deutsche Tourismusverband (DTV), der Hotelverband Deutschland (IHA), der Internationale Bustouristik Verband (RDA) sowie der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) in einem gemeinsamen Schreiben an die Teilnehmer der Ministerpräsidentenkonferenz zum Ausdruck  gebracht.

"Kreativeres Pandemie-Management"

Darin heißt es "Wir appellieren an die MPK, die Basis für dauerhafte Öffnungen zu schaffen und den Unternehmern wie Mitarbeitern der Tourismusbranche endlich wieder verlässliche Perspektiven zu geben. Der Blick über den Tellerrand Deutschlands zeigt, dass mittlerweile auch andere Wege möglich sind, als auf möglichst scharfe Restriktionen und Verbote zu setzen. Wir fordern deshalb auch hierzulande einen mutigeren und kreativeren Ansatz des Pandemie-Managements. Wir sind im 18. Monat der Pandemie und damit auch im 18. Krisenmonat für die Tourismuswirtschaft. Jetzt, wo die Mehrheit der Bürger geimpft ist, ist es überfällig, auch unserer Branche wieder stabile verlässliche Arbeitsbedingungen zu garantieren, statt schon bei niedrigem Infektionsgeschehen erneut über Einschränkungen des Reisens und Ausgehens zu diskutieren."  

Neue Maßstäbe einführen

Als Grundlage dafür müsse der Inzidenzwert dringend durch neue Bewertungsmaßstäbe ersetzt werden. Die Impfquote, Krankheitsverläufe, die Hospitalisierungsrate und die Auslastung der Intensivstationen müssten künftig dringend mitberücksichtigt werden. Zudem sei es notwendig, die in den Landesverordnungen aktuell geltenden Schwellen-Inzidenzwerte "signifikant" heraufzusetzen, ab denen automatisch Verschärfungen greifen. Parallel dazu müsse vor dem Herbst "noch einmal eine neue Dynamik" in die Impfkampagne gebracht werden. Erforderlich seien "niedrigschwellige Impfangebote und zielgenauere Werbung und Aufklärung".

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