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6. September 2024 | 12:33 Uhr
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TUI-Chef verspricht türkischen Hoteliers mehr Wintergäste

Bei einem Besuch in Ankara und Istanbul hat TUI-CEO Sebastian Ebel angekündigt, das Engagement des Konzerns in der Türkei auszubauen. Neben weiteren Häusern der TUI-Hotelmarken verspricht Ebel türkischen Partnern, das Land in mehr Quellmärkten ganzjährig zu vermarkten.

Ebel Türkei

TUI-Chef Sebastian Ebel sprach in Ankara und Istanbul mit türkischen Touristikern

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Ebel traf sich laut TUI mit dem türkischen Tourismusminister Mehmet Ersoy. TUI werde die Zusammenarbeit mit türkischen Hotelpartnern verstärken, um die Zahl der TUI-Gäste in der Türkei zu erhöhen, kündigte er an. Der Zusammenbruch von FTI, einem großen Player im Türkei-Geschäft, dürfte TUI dazu eine gute Gelegenheit bieten. Zudem passt der Ansatz zu der angekündigten Strategie von TUI, künftig auch mehr Gäste im unteren bis mittleren Preissegment anzusprechen.

Der Konzern werde auch das Portfolio seiner eigenen Hotelmarken in der Türkei erweitern, so Ebel. Heute gibt es 33 TUI Hotels und Resorts in der Türkei mit rund 25.000 Betten. Die beiden jüngsten Neuzugänge in diesem Jahr sind das TUI Blue Angora Beach und das TUI Magic Life Beldibi.

Längerer Herbst, mehr Gäste im Winter

Zudem werde TUI die Saison in den Herbst und Winter erweitern, versprach Ebel. Deutschland und Großbritannien gehörten zu den TUI-Märkten, welche die Türkei bereits als ganzjähriges Reiseziel anbieten. Andere Quellmärkte sollen ihre Programme ebenfalls auf die Wintersaison ausweiten und neue TUI-Kunden aus neuen Märkten für die Wintersaison ansprechen – "mit besonderem Fokus auf Osteuropa sowie internationale Reisende aus außereuropäischen Märkten", wie es von TUI heißt.

Für die türkischen Hoteliers ist das eine gute Nachricht. Denn während sich im Sommer viele Betten wie von selbst füllen – trotz zuletzt deutlich gestiegener Preise – sind im Winter Auslastung und Tarife deutlich geringer. Dabei setzen in der Türkei, anders als in Griechenland und Teilen Spaniens, viele Hoteliers schon lange auf Ganzjahresbetrieb.

Christian Schmicke

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