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8. April 2019 | 07:00 Uhr
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Umsatz der Reisebüros im Bahnvertrieb schrumpft weiter

Der Rückgang ist nicht mehr so drastisch wie zuvor, aber der Anteil der Reisebüros am Vertriebsmix der Deutschen Bahn verdient mittlerweile ohnehin das Prädikat marginal. Er schrumpfte um 0,3 Prozentpunkte auf 7,3 Prozent. Der Trend zu Buchungen über Online- und mobile Kanäle, die um 5,3 Prozentpunkte auf 44,7 Prozent zulegten, setzt sich fort.

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Die Bahn verkauft immer mehr Tickets online, die Provision für Reisebüros sinkt weiter

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Das absolute Umsatzvolumen der DB-Reisebüros habe sich angesichts eines Umsatzanstiegs von 3,8 Prozent auf 8,54 Milliarden Euro über alle Kanäle nur marginal verschlechtert, erklärt ein Bahn-Sprecher. Demnach haben Reisebüros 623,5 Millionen Euro mit Bahntickets umgesetzt. Buchungen über mobile Kanäle hätten die DB-Reisezentren vom zweiten Platz unter den Umsatzträgern verdrängt, teilt die Bahn mit. Diese verloren 1,5 Prozentpunkte und landeten bei einem Anteil von 14,7 Prozent. Der Automatenverkauf büßte 3,1 Prozentpunkte ein und steht derzeit noch für 21,4 Prozent der Fernverkehrsumsätze. Auch die "sonstigen Verkäufe", etwa über Callcenter, Bahncard-Direktvertrieb und im Zug gekaufte Tickets, gingen leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 11,9 Prozent zurück.

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