US-Studie sieht kaum Ansteckungsgefahr im Flugzeug
Das Risiko einer Verbreitung von Covid-19 sei so gut wie nicht gegeben, so lautet das Ergebnis einer Studie des US-Verteidigungsministeriums. Über ein halbes Jahr untersuchten Wissenschaftler die Luftströme an Bord kommerzieller Flugzeuge von United Airlines.

United Airlines
Wissenschaftler bei der Probenentnahme im Testflieger von United Airlines
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Wenn sich die Passagiere auf ihren Sitzen befinden und einen Mund-Nasen-Schutz tragen würden, könnten nur 0,003 Prozent der infizierten Luftpartikel in die Atmungszone eines Fluggastes gelangen, so das Fazit der bislang größten Studie zu den Luftströmen an Bord kommerzieller Flugzeuge. Damit sei das Risiko, sich anzustecken, praktisch nicht gegeben, folgert United Airlines
Zu dem geringen Ansteckungsrisiko tragen laut der Studie der schnelle Luftaustausch in den Flugzeugen, die Luftzirkulation von oben nach unten sowie der Einsatz hochwirksamer Luftfilter bei. Die Luft an Bord der Flugzeuge, so eine weitere Erkenntnis der Studie, gehört damit zu den sichersten innerhalb geschlossener Räume.
Die rund 300 Tests fanden über 38 Stunden in der Luft und 45 Stunden am Boden statt. Für jeden Test strömten 180 Millionen Partikel in die Boeing 777 und Boeing 767. Innerhalb von sechs Minuten waren 99,99 Prozent von ihnen aus der Luft gefiltert. Die Studie kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden.
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