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17. Februar 2022 | 13:21 Uhr
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Was Touristiker an ihren Unternehmen schätzen

Ein angenehmes Arbeitsklima zählt nach Auffassung von 82 Prozent der Reisebüro-Beschäftigten und 74 Prozent der Mitarbeiter von Veranstaltern zu den wichtigsten Vorzügen des Unternehmens, in dem sie arbeiten. Das zeigt eine aktuelle Reise-vor9-Umfrage. Bei der Work-Life-Balance ist hingegen noch Luft nach oben.

Arbeitsklima
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Bei aller Kritik gibt es doch eine Reihe von Dingen, die Reiseprofis auch nach zwei Jahren Corona-Krise noch an ihren Unternehmen schätzen. Neben dem bereits erwähnten angenehmen Arbeitsklima zählt dazu für 61 Prozent der befragten Reisebüro-Beschäftigten auch das Gefühl, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Bei den Veranstaltern ist dieses Gefühl offenbar weniger ausgeprägt. Unter ihren Mitarbeitern teilen nur 44 Prozent den Eindruck, man verfolge ein gemeinsames Ziel.

Eine ähnliche Diskrepanz zwischen Reisebüros und Veranstaltern herrscht beim Thema Wertschätzung. So glauben 52 Prozent der befragten Reisebüromitarbeiter, dass sie diese erfahren. Unter den Veranstalter-Beschäftigten teilen dagegen nur jeder Dritte diesen Eindruck.

Balance zwischen Arbeit und Freizeit ausbaufähig

Flache Hierarchien in ihrem Unternehmen wissen jeweils 52 Prozent der Befragten zu schätzen. Dass ihr aktueller Job ihnen eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit bietet, unterschreiben dagegen nur 31 Prozent der Reisebüroprofis und 36 Prozent der Beschäftigten bei Reiseveranstaltern.

Dass sich bei vielen Reiseprofis eine gehörige Portion Frust aufgetürmt hat, zeigen zahlreiche Kommentare zur Umfrage. "Genau an alldem fehlt es," heißt es in einer Anmerkung zur Frage nach den Vorzügen des Arbeitgebers. "Passt alles nicht zu meinem Unternehmen", schreibt ein Reisebüromitarbeiter. In anderen Kommentaren wird hingegen die gemeinsame Anstrengung gelobt, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. "Wir feiern gemeinsame Erfolge", schreibt eine Kommentatorin. "Die Arbeit macht Spaß", erklärt eine andere. Auch das gibt es noch.

An der Reise-vor9-Umfrage, die am 7. Februar online durchgeführt wurde, nahmen 420 Touristiker teil.

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