Der Corfu International Airport stellt den Betrieb vom 21. November bis 4. Dezember und dann erneut vom 16. bis 29. Januar 2024 ein. Grund sind Bauarbeiten an der Start- und Landebahn sowie die Schaffung von weiteren Sicherheitsbereichen am Flughafen der griechischen Insel Korfu, teilt Betreiber Fraport mit. Airport Suppliers

Am Frankfurter Flughafen hat das Passagieraufkommen in den ersten neun Monaten des Jahres 82 Prozent des Vorkrisenniveaus erreicht. Betreiber Fraport bescheinigt sich "deutliche Fortschritte bei den operativen Abläufen" und einen weitgehend stabilen Betrieb. Internationale Fraport-Beteiligungen wie die 14 griechischen Flughäfen und der Airport Antalya überflügelten bereits das Vorkrisen-Niveau. Fraport

Flughafenbetreiber Fraport könne die ruhende 25-prozentige Beteiligung am Flughafen St. Petersburg Pulkovo aufgrund bestehender Verträge "nicht einfach aufgeben", sagt Firmenchef Stefan Schulte. Bei einem Vertragsbruch würde Fraport Vermögenswerte "dem Aggressor Russland" überlassen. Zudem drohten "hohe Schadenersatzforderungen der weiteren an der Betreibergesellschaft beteiligten internationalen Unternehmen". Aero

Passagiere am Frankfurter Flughafen können im laufenden Sommer wegen Personalmangels gezwungen sein, auf ihr Gepäck länger zu warten. Betreiber Fraport will Passagiere mit Anschlussflügen priorisieren. Reisende, deren Endziel Frankfurt ist, müssen daher eher damit rechnen, ihr Gepäck verspätet zu erhalten. Airliners

Der Flughafen-Konzern Fraport blieb trotz des Ukraine-Krieges am russischen Flughafen von St. Petersburg, Pulkowo, beteiligt. Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung zeigen nun, dass dieser in den vergangenen Monaten von Militärmaschinen genutzt wurde. Unter anderem soll es sich um Flugzeuge im Dienst der berüchtigten Wagner-Truppen handeln. An Fraport ist das Land Hessen mit 30 und die Stadt Frankfurt mit 20 Prozent beteiligt. Der Druck zum Ausstieg auf die Akteure dürfte wachsen. Tagesschau

Für Fluggäste der Lufthansa Group gibt es am Frankfurter Flughafen eine neue, automatisierte Option für die Gepäckaufgabe sowie Check-in rund um die Uhr. In den Abflughallen A und B stehen im Terminal 1 nun 21 hochmoderne Baggage Drop-Off-Automaten. Die Investitionskosten belaufen sich für Airport-Betreiber Fraport nach eigenen Angaben auf 20 Millionen Euro. Aero

Das Flughafenchaos im vergangenen Sommer soll sich am Frankfurter Flughafen nicht wiederholen. Deshalb hat Fraport in Personal und Technik investiert, sagt Airport-Chef Stephan Schulte. Sieben neue CT-Scanner, die deutlich schneller arbeiten, sind schon im Einsatz, über 30 weitere sollen bis Sommer installiert sein. Helfen soll auch, dass Reisende vorab einen Zeit-Slot an der Sicherheitskontrolle reservieren können. Tagesschau

"Die Passagiere werden spüren, dass es eine deutliche Verbesserung gibt", sagt Fraport-Chef Stefan Schulte im Interview. Kernproblem bleibe der Arbeitskräftemangel bei gleichzeitiger Vollbeschäftigung. Deshalb verstärke sich Fraport nun auch mit Arbeitskräften aus Spanien und Griechenland. Um an Personal zu gelangen, bedürfe es nicht nur besserer Bezahlung. Vielmehr gehe es auch um die Arbeitsbedingungen und die Schaffung einer Perspektive. Handelsblatt (Abo)

Am Sonntagmorgen kam es am Frankfurter Flughafen zu Ausfällen und Verspätungen bei Lufthansa-Flügen. Als Grund nannte die Airline Probleme bei einem externen IT-Dienstleister. Es kam zu Beeinträchtigungen am Check-in und beim Boarding. Passagiere wurden auf andere Flüge oder die Bahn umgebucht. Laut Lufthansa waren die Probleme gegen Sonntagmittag behoben. Welt

Für das laufende Jahr erwartet Fraport-Vorstand Stefan Schulte (Foto) für den Flughafen Frankfurt ein Passagieraufkommen von gut 80 bis etwa 90 Prozent des Vorkrisenjahres 2019 – das entspräche rund 57 bis 63 Millionen Fluggästen. Beim Thema Abwicklung bleibt es spannend.