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12. März 2020 | 07:00 Uhr
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Kunden ärgern sich über Gebühren im Zahlungsverkehr

Mangelnde Transparenz, unerwartete Gebühren, Entgelte oder Überraschungen bei der Fremdwährung sind für knapp die Hälfte der Reisenden die größten Reibungspunkte im Zahlungsverkehr. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Sapio Research im Auftrag von Amadeus in zehn Märkten.

Reisende griffen heute während ihrer Tour im Schnitt auf mehr als vier verschiedene Zahlungsmethoden zurück, heißt es in der Studie. Dabei legten sie Wert auf eine breite Auswahl. Rund 40 Prozent der Befragten wollten die Wahl haben zwischen der Kartenzahlung, Banküberweisung oder E-Wallets. Eine gute Zahlungsabwicklung würde 70 Prozent der Reisenden dazu bewegen, sich für einen anderen Reiseanbieter zu entscheiden, stellen die Autoren der Studie fest.

Auch Ratenzahlungsmöglichkeiten erfreuten sich großer Beliebtheit, besonders bei jüngeren Zielgruppen. So bestätigten 66 Prozent der Befragten, dass sie bei einer Ratenzahlungsoption mit größerer Wahrscheinlichkeit kaufen würden. 56 Prozent gaben an, dass sie höherwertige Dienstleistungen erwerben würden, wenn sie die Zahlungen aufteilen könnten.

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