Altmaier verspricht Hilfe für die Reisebranche
"Wir werden Sie nicht im Stich lassen" – so lautete das Statement von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (Foto) an die Touristik bei der DRV-Jahrestagung. Die bis Mitte des Jahres vereinbarten Überbrückungshilfen seien ein "Kraftakt“ gewesen, so der Minister.

Bundesregierung/Kugler
Peter Altmaier verspricht einen Tourismusgipfel – später
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Altmaier versicherte in einem zehnminütigen Statement, dass die Bundesregierung die Nöte der Tourismusbranche im Blick habe. Pleiten wie die der Reisebürogruppe Bühler belegten die Insolvenzgefahr. Zugleich verteidigte Altmaier den Einsatz des Bundes für die Branche. Zu den Überbrückungshilfen in ihrer jetzigen, EU-gerechten Form zu gelangen, sie für ihn regierungsintern ein Kraftakt gewesen, so Altmaier. Immerhin seien bei der Überbrückungshilfe III deutliche Verbesserungen erreicht worden.
Im Hinblick auf die künftige Absicherung von Kundengeldern werde er sich dafür einsetzen, dass gerade mittelständischen Veranstaltern "keine unangemessenen Belastungen auferlegt" würden, versprach Altmaier, ohne konkreter zu werden.
Auf die Frage angesprochen, ob der vom DRV mehrfach geforderte Reisegipfel nicht dingend angeraten wäre, erklärte Altmaier, dieser würde im Moment "Erwartungen wecken, die man nicht halten kann". Derzeit dränge so ziemlich jede Branche auf ein Gipfeltreffen im Kanzleramt. "Der Effekt würde schon nach der zweiten Veranstaltung verpuffen", so der Minister. Gleichwohl werde man das "nachholen“.
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