Berlin und Wuppertal sind die Hotelhauptstädte Deutschlands
Mit fast 150.000 Hotelbetten liegt Berlin mit Abstand vor allen anderen deutschen Städten, zeigt eine Übersicht des Mobilitätportals „From A to B“. Setzt man die Betten mit der Besucherzahl ins Verhältnis, liegt Berlin hinten und eine ganz andere Stadt vorn: Wuppertal.
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Berlin ist hip und boomt. 13,5 Millionen Besucher strömen pro Jahr in die Hauptstadt. Für sie stehen 147.000 Hotelbetten bereit. Damit steht Berlin einsam an der Spitze. Schaut man jedoch auf die Hoteldichte, also das Verhältnis von Betten pro Gast, ergibt sich ein anderes Bild. Da rangiert Berlin unter den 25 größten deutschen Städte nur noch auf Platz neun, so die Untersuchung des Portals From A to B. In der Hauptstadt kommen statistisch vier Betten auf einen Gast.
Die größten Chancen auf ein Hotelbett haben Besucher in Wuppertal, wo auf einen Gast statistisch 5,8 Betten warten. Hier dürften Hotels selten ausgebucht sein. Nicht viel anders in Wiesbaden und Duisburg mit je 4,7 Betten pro Besucher. Auch Essen, Münster und Mannheim haben überdurchschnittlich viele Zimmer im Vergleich zu den Besucherzahlen.
In Hamburg (3,4), München (3,4), Frankfurt (3,3), Düsseldorf (3,3) und Köln (3,2) dürfte es dagegen bei der Zimmersuche öfter mal eng werden. Zwar landet zum Beispiel München mit 77.500 Hotelbetten bundesweit auf dem zweiten Platz. Aber dagegen stehen 8,3 Millionen Touristen, die in der Bayernmetropole untergebracht werden wollen.