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25. April 2021 | 11:51 Uhr
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TUI muss jährlich 200 Millionen Euro Zinsen schultern

Das sagte CEO Friedrich Joussen (Foto) im Interview mit der "FAZ". Dabei handelt es sich um Kredite des Bundes, den er als "sachlichen und konstruktiven Investor" erlebe. Die Zinslast könne der Konzern stemmen, weil er die Kosten durch die digitale Transformation um rund 400 Millionen und durch weniger Flugzeuge um 100 Millionen Euro senke.

Joussen Fritz
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Der TUI-Konzern habe seit Beginn der Pandemie einen Liquiditätsbedarf von 4,4 Milliarden Euro gehabt, so der Vorstandschef weiter. Davon seien zwei Milliarden aufgrund abgesagter Reisen an Kunden zurückgeflossen und 2,5 Milliarden seien weitere Nettokosten, da es kaum Einnahmen gegeben habe.

Nach dem Neustart für den Tourismus rechnet Joussen mit Einnahmen durch Anzahlungen in Höhe von zwei Milliarden Euro, dann blieben noch 2,5 Milliarden, die zurückgezahlt werden müssten. Der Staat habe TUI "nichts geschenkt", betonte der Manager gegenüber der "FAZ". Doch die Transformation des Unternehmens liefere eine "Basis, Zinsen und Rückzahlung zu finanzieren".

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