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9. Februar 2020 | 14:28 Uhr
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TUI versilbert Hapag-Lloyd Cruises für 1,2 Milliarden Euro

Europas größter Touristikkonzern füllt seine Kasse, um in die Digitalisierung und weitere Hotels zu investieren. Dazu wird die 100-Prozent-Tochter Hapag-Lloyd Cruises an das Joint-Venture TUI Cruises verkauft, an dem TUI und Royal Caribbean jeweils mit 50 Prozent beteiligt sind.

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Mit diesem Schachzug füllt TUI-Konzernchef Fritz Joussen seine Kasse und verdient trotzdem am angepeilten Wachstum von Hapag-Lloyd Cruises mit. Zudem bleibt die Reederei eng an die Mutter TUI gebunden.

Von den 1,2 Milliarden Euro Kaufpreis landen rund 700 Millionen in Cash in der Kasse von Joussen. Damit will er den Umbau des Konzerns in ein Digitalunternehmen finanzieren. Außerdem braucht er das Geld, um das Hotelportfolio weiter auszubauen.

Hapag-Lloyd Cruises soll als eigenständige Marke im Luxusbereich erhalten bleiben. Laut Joussen bietet die neue Konstellation mit Mutter Royal Caribbean Hapag-Lloyd einen besseren Zugang zum internationalen Markt. Insbesondere die Expeditionsschiffe sollen künftig stärker international vermarktet werden. Besonders in diesem Bereich soll Hapag-Lloyd weiter expandieren.

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