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10. September 2021 | 17:13 Uhr
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US-Studie belegt: Testen macht das Fliegen sicher

Wenn sich alle Passagiere vor dem Start einem PCR unterziehen, ist das Risiko, sich an Bord eines Flugzeugs mit dem Coronavirus zu infizieren äußerst gering. Bei einer Studie der Mayo Clinic war unter 10.000 getesteten Flugreisenden nur ein positiver, der vorher nicht entdeckt wurde.

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Fast 10.000 Passagiere zwischen Europa und den USA wurden für die Studie getestet

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Für die Studie haben die Wissenschaftler von Dezember bis Mai 9.853 Fluggäste von Delta Air Lines auf den Strecken von Atlanta und New York nach Amsterdam und Rom untersucht. Davon wurden vier Personen vor dem Abflug mit einem PCR- und einem Antigen-Schnelltest, also doppelt positiv getestet. Sie durften den Flug nicht antreten und konnten so auch niemanden an Bord anstecken.

Nach der Ankunft in Rom unterzogen sich alle Passagiere einem weiteren Antigen-Schnelltest. Dabei fiel das Ergebnis bei einer weitere Person positiv aus. Vor dem Rückflug in die USA stand ein weiterer Test an. In Summe bedeutet dies, dass unter 10.000 getesteten Passagieren an Bord nur einer infiziert war. Das entspricht 0,01 Prozent.

"Diese Echtdaten – und nicht Simulationsmodelle – können Regierungen auf der ganzen Welt als Vorbild für die Forderung nach Impfungen und Tests anstelle von Quarantänen nutzen, um die Grenzen für den internationalen Reiseverkehr wieder zu öffnen", kommentiert Delta-Gesundheitschef Henry Ting. PCR-Tests vor dem Abflug könnten das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 minimieren.

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