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24. Mai 2024 | 21:37 Uhr
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BZT-Studie erkennt Skepsis der Deutschen zu KI im Tourismus

Die bayerische Zentrale für Tourismus (BZT) wollte über eine Studie herausfinden, inwiefern die Deutschen Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, und vor allem, welche Chancen man dem KI-Einsatz im Tourismus einräumt. Gerade in diesem Punkt sind die Studienteilnehmer offensichtlich eher skeptisch.

So gibt zwar nahezu ein Drittel der Befragten an, dass KI für Reisen theoretisch einen Mehrwert für ihre Reisen bieten könne. Gleichwohl äußern 32 Prozent, dass ihrer Meinung nach KI-Anwendungen "den Emotionen und dem zwischenmenschlichen Kontakt, durch welchen sich der Tourismus auszeichnet, nicht gerecht werden können". Weitere 39 Prozent legen keinen großen Wert auf die Verwendung von KI.

Generell bevorzugen nahezu drei Viertel der Befragten bei touristischen Dienstleistungen den menschlichen Kontakt. Nur eine Minderheit von neun Prozent sieht in der KI das Potenzial, die menschliche Kompetenz zu ersetzen. Höchstens wird ihr die Chance zugeschrieben, touristische Mitarbeiter in ihrer Arbeit zu unterstützen.

Die Ergebnisse sind allerdings stark mit der Technik-Affinität der Befragten gekoppelt. So bezeichnen nur vier Prozent ihren Wissensstand um die neue Technik als "sehr groß", auch gibt fast die Hälfte (42%) an, die Technik noch überhaupt nicht genutzt zu haben.

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