Holidayheroes stellt neue Pro-Version mit KI-Upgrade vor

Technikspezialist Holidayheroes hat die eigene KI-Plattform für Reisebüros überarbeitet. Die neue Version Pro 2.0 liefert laut Anbieter deutlich schnellere und passendere Angebote. Ein optimiertes Interface und ein weiterentwickelter KI-Chat sollen im Counter-Alltag Zeit sparen und die Beratung erleichtern. Weitere Funktionen seien geplant, heißt es.

Chatbot KI Künstliche Intelligenz Foto iStock Wanniwat Roumruk — iStock Wanniwat Roumruk

Holidayheroes Pro stellt Touristikern die neue Version des eigenen Portals vor

Laut Holidayheroes reduziert das Update die Zeit bis zur Erstellung eines individualisierten Angebots um mehr als 30 Prozent. Die Resultate sollen "in Sekundenschnelle" vorliegen, verspricht die "KI-gestützte Inspirations- und Buchungsplattform für Reiseprofis". Grundlage dafür ist ein optimierter KI-Berater, der Anfragen effizienter verarbeitet und Angebote dynamisch anpasst. Der neue Chat aktualisiere Vorschläge in Echtzeit und liefere im Schnitt rund 35 Prozent mehr Treffer, die den Kundenwünschen entsprechen.

Mehr Tempo bringt aus Sicht des Unternehmens eine spürbare Entlastung im Reisebüroalltag. Weniger Zeit im Backend bedeute mehr Raum für persönliche Beratung. "Die neue Benutzeroberfläche ist mehr als nur ein Design-Update: Der neue KI-gestützte Chat aktualisiert Angebote in Echtzeit, und über 60 Prozent unserer registrierten Reiseexperten nutzen ihn bereits", sagt Victoria Vlasek, Geschäftsleitung DACH bei Holidayheroes Pro.

Überarbeitetes Interface für den Verkaufsalltag

Neben der technischen Weiterentwicklung wurde die Oberfläche neu gestaltet. Die Navigation soll intuitiver funktionieren, sodass Reiseprofis schneller zwischen Suchvorgängen, Anpassungen und Buchungsoptionen wechseln können. Optimierte Prozesse sollen dafür sorgen, dass Routineaufgaben weniger Zeit binden.

Holidayheroes kündigt zudem weitere Funktionen an. Geplant seien zusätzliche Tools zur Automatisierung von Marketingprozessen und neue Buchungsoptionen, die den Workflow weiter verschlanken sollen. Das Unternehmen wolle seine Plattform damit schrittweise zu einem umfassenden Vertriebstool ausbauen.

Sabine Schreiber-Berger