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21. Juli 2022 | 13:44 Uhr
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Verbraucher sparen am Essen, aber noch nicht bei Reisen

Bei Gütern des täglichen Bedarfs wie Lebensmitteln oder Körperpflegeprodukten schnallen die Verbraucher den Gürtel enger, erklärt das Marktforschungsunternehmen GfK. Bei Reisen werde dagegen in diesem Sommer noch nicht gespart.

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Beim Urlaub wird nicht gespart - das gilt zumindest für diesen Sommer

Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur, basierend auf Informationen der GfK, verzeichneten Artikel des täglichen Bedarfs von Januar bis Mai einen kräftigen Rückgang. So seien 8,2 Prozent weniger Fleisch- und Wurstwaren, 8,5 Prozent weniger frisches Obst oder Gemüse und sieben Prozent weniger Backwaren gekauft worden.

Dabei werde nicht nur weniger gekauft, sondern es werde auch häufiger zu Sonderangeboten oder zu den Eigenmarken der Hersteller gegriffen, heißt es von der GfK. So sei der Anteil der Eigenmarken am Gesamtumsatz im ersten Quartal um 35 Prozent gewachsen. Für mehr als ein Drittel der Menschen sei aktuell der Preis das wichtigste Kriterium bei der Kaufentscheidung.

Dagegen entwickelte sich die Reisebranche bisher noch völlig anders. Nach über zwei Jahren Corona-Pandemie bestehe hier ein großer Nachholbedarf bei den Konsumenten, heißt es. Die Buchungszahlen für private Urlaubsreisen seien in der aktuellen Sommersaison vergleichbar mit dem letzten Vor-Pandemie-Jahr 2019, teils gingen sie sogar darüber hinaus.

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