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9. September 2019 | 13:51 Uhr
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Umweltschutz: Touristiker sehen Bahn und Hotellerie vorn

Das ist das Ergebnis einer Umfrage für Reise vor9, an der rund 300 Reiseprofis teilnahmen. Demnach sehen 43 Prozent am ehesten die Hotellerie als Innovationsträger, 41 Prozent schreiben diese Rolle der Bahn zu.

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Bei der Frage, welcher Bereich der Tourismuswirtschaft in Sachen Umweltschutz die Nase vorn hat, waren Mehrfachnennungen möglich. Den Veranstaltern billigen immerhin noch 20 Prozent in dieser Hinsicht Innovationskraft zu, Reisebüros und Kreuzfahrtbranche dagegen nur jeweils zehn Prozent. Schlusslicht ist im Urteil der Umfrageteilnehmer, von denen nach eigenem Bekunden 48 Prozent im Reisebüro arbeiten und 25 Prozent bei Veranstaltern, die Luftfahrt.

Ein Teil der Befragten erklärt in Kommentaren, dass eine pauschale Beurteilung der Innovationskraft touristischer Bereiche nach Sparten nicht möglich sei. Andere betonen den Nachholbedarf, den sämtliche Bereiche der Branche in dieser Hinsicht hätten. Mit Blick auf die Hotellerie finden Projekte zur Reduzierung von Energie- und Wasserverbrauch, Plastikmüll und Essensabfällen lobende Erwähnung, bei der Bahn ist es die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien. Unter den Veranstaltern gestehen die Reiseprofis in erster Linie Nischenanbietern und Mittelständlern einen überzeugenden Einsatz für den Umweltschutz zu.

Eine große Mehrheit der Touristiker wünscht sich, dass Brancheninitiativen wie Futouris künftig größere Bedeutung erlangen. 85 Prozent der Umfrageteilnehmer äußern sich in diesem Sinne. Zudem glaubt eine Mehrheit von fast 80 Prozent, dass Unternehmen ohne klare Umweltstrategie langfristig keine Chance haben. Eine klare Strategie für die Menschenrechte erklären knapp 70  Prozent zum existenziellen Faktor für die Zukunft touristischer Anbieter.

Christian Schmicke

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